Bewertung:

Amy Barones „We Became Summer“ ist eine Gedichtsammlung, die nostalgische Erinnerungen, Reisen und Familiengeschichte anhand verschiedener Themen wie Musik und Kulturlandschaften festhält. Das Buch reflektiert sowohl freudige als auch ergreifende Momente im Leben der Dichterin, die ihre Erfahrungen mit Anmut und Humor verarbeitet.
Vorteile:Die Gedichte sind gut ausgearbeitet, mit einer Mischung aus poetischen Stilen, lebendigen Bildern und einer musikalischen Sprache, die emotional mitschwingt. Die Leserinnen und Leser schätzen die Verletzlichkeit, mit der ernste Themen mit Würde angegangen werden, ebenso wie den unbeschwerten Humor und die anregende Art der Gedichte. Die Integration von Musik und persönlichen Geschichten steigert das Leseerlebnis.
Nachteile:Einige Leser könnten die nostalgischen Themen als etwas schwer oder melancholisch empfinden, und diejenigen, die mit Poesie nicht vertraut sind, könnten sich von den verschiedenen Stilen überwältigt fühlen. In den Rezensionen gibt es jedoch keine nennenswerten negativen Rückmeldungen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
We Became Summer
We Became Summer verkörpert eine Reise des Bewusstseins und der Transzendenz, auf der ein eklektischer Soundtrack ununterbrochen spielt und das schwüle Wetter die süßesten Früchte hervorbringt.
Familie und Geliebte mögen enttäuschen, aber die Erlösung findet sich an vertrauten und fremden Orten, einschließlich der Wurzeln der Vorfahren. Offene Straßen locken, wo Fahrräder schnurrenden Motorrädern Platz machen.
In diesen witzigen und farbenfrohen Mini-Erzählungen fordert der Übergang dazu auf, Konventionen aufzugeben: Klavierunterricht, schwarze Kleidung und Nostalgie. Die Technik hat nicht alle Antworten parat. Die Natur spricht und lehrt.
Die Hintergrundmusik - Jazz, Soul, Prog-Rock - steht für Orientierungspunkte. Die Ankunft erfordert die richtige Mischung aus Losgelöstheit und Resignation, ein Ziel, an dem sich die eigene Anima entfalten kann.