Wirkung von zusätzlicher Yogatherapie auf die soziale Kognition bei Schizophrenie

Wirkung von zusätzlicher Yogatherapie auf die soziale Kognition bei Schizophrenie (G. Ramajayam)

Originaltitel:

Effect Of Add On Yoga Therapy On Social Cognition In Schizophrenia

Inhalt des Buches:

Schizophrenie ist eine schwere psychische Störung, die junge Erwachsene mit einer Lebenszeitprävalenz von 1 % betrifft. Sie ist durch drei wichtige Symptomgruppen gekennzeichnet, nämlich positive, negative und kognitive Symptome.

Außer für die positiven Symptome gibt es keine wirksamen Behandlungen für die negativen und kognitiven Symptome. Darüber hinaus sind die vorhandenen Behandlungen nicht frei von Nebenwirkungen; einige verursachen extrapyramidale Nebenwirkungen, andere wiederum metabolische Nebenwirkungen. Die Tatsache, dass es keine wirksamen biologischen Behandlungen für die negativen und kognitiven Symptome gibt, trägt zu der bereits bestehenden Belastung durch sozio-berufliche Funktionsstörungen bei, die mit diesen Symptomgruppen einhergehen.

Es gibt psychosoziale Interventionen, die auf einige oder die meisten Bereiche der sozialen Kognition mit oder ohne Neurokognitionstraining abzielen.

Die meisten von ihnen (z. B.

Cognitive Enhancement Therapy (CET), Social Cognition Interaction Training (SCIT)) sind jedoch sehr ressourcenintensiv und ihre Durchführbarkeit in Entwicklungsländern ist fraglich, auch wenn sie wirksam sein könnten. Außerdem wurden sie für die westliche Patientenpopulation entwickelt, und ihre kulturelle Gültigkeit in östlichen Ländern, die eher religiös geprägt sind, muss noch getestet werden. Daher muss die Rolle anderer komplementärer Therapien wie Yoga für einen integrierten Ansatz zur Behandlung von Patienten mit Schizophrenie untersucht werden.

Yoga als Geist-Körper-Therapie ist nützlich bei lebensstilbedingten Störungen, einschließlich neuropsychiatrischer Störungen. Bei gesunden Erwachsenen und älteren Menschen hat sich Yoga als wirksam zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten erwiesen. Bei Patienten mit Schizophrenie hat sich gezeigt, dass Yoga die Negativsymptome und die Funktionsfähigkeit deutlich verbessert.

In einer kürzlich durchgeführten Studie zeigte sich, dass Yoga nicht nur die Funktionsfähigkeit verbessert, sondern auch den Oxytocinspiegel erhöht und das Facial Emotion Recognition Deficit (FERD) bei Patienten mit Schizophrenie verbessert. (Jayaram et al., 2013).

In dieser Studie stellten wir die Hypothese auf, dass die einmonatige Praxis von Yoga die soziale Kognition von Patienten mit Schizophrenie verbessern würde.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9789442297100
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)