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Women's Economic Empowerment: Transforming Systems Through Development Practice
Wirtschaftliche Chancen für Frauen in Entwicklungs- und Schwellenländern können eine stärkere Teilhabe an den Marktsystemen, eine größere Gleichstellung der Geschlechter im Haushalt und Vorteile für das Wohlergehen der Kinder bedeuten.
Wenn Frauen in der Lage sind, gleichberechtigter am Wirtschaftsleben teilzunehmen, profitieren Unternehmen, Branchen sowie die nationale und globale Wirtschaft. Was aber, wenn die Chancen Frauen auf ungelernte, schlecht bezahlte und sogar gefährliche Beschäftigung oder Unternehmensentwicklung zurückdrängen? Wie können wir die geschlechtsspezifischen Vorurteile in den rechtlichen Rahmenbedingungen, im Unternehmensumfeld und in den sozialen Normen der Gemeinschaft überwinden, die Frauen daran hindern, ihren Beitrag zu leisten und zu profitieren? Welche Unterstützung brauchen Frauen, um ihre Betreuungspflichten zu bewältigen und gleichzeitig einen würdigen Lebensunterhalt zu verdienen? Welche Arten von Interventionen können zu nachhaltigen Arbeitsplätzen oder erfolgreichen Unternehmen führen? Wirtschaftliches Empowerment von Frauen: Transforming Systems through Development Practice" ist eine fundierte Quelle, die sich auf Erfahrungen in verschiedenen Kontexten wie Libyen, Ghana, Nepal, Indonesien und Guatemala stützt.
Der Band stellt bewährte Marktsystemansätze für die wirtschaftliche Stärkung von Frauen vor, beschreibt die Umstände, unter denen jeder Ansatz angewandt werden könnte, und veranschaulicht sie mit Beispielen und Fallstudien. Ziel des Buches ist es, einen langfristigen und dynamischen Wandel zu unterstützen und anzuregen, der von Frauen und Männern getragen wird und sowohl die Geschlechter einbezieht als auch auf sie eingeht. Dieses Buch ist eine Ressource für Praktiker und politische Entscheidungsträger sowie für Studierende der Entwicklungspraxis und -politik, die ein Interesse daran haben, die Gleichstellung der Geschlechter und die wirtschaftliche Stärkung der Frauen aus einer Systemperspektive zu betrachten.
Linda Jones ist Vizepräsidentin für Partnerschaften und Innovation bei MEDA. Adam Bramm ist stellvertretender Direktor von MEDA, Region Westafrika, Nordafrika und Naher Osten.