Bewertung:

Das Buch „Scientific Autobiography (and Other Papers)“ von Max Planck gibt Einblicke in sein Leben und seine Gedanken, insbesondere zur Quantentheorie und zum Verhältnis von Wissenschaft und Religion. Während viele Leser den Inhalt ansprechend und aufschlussreich finden, kritisieren andere, dass es dem Buch an Tiefe fehlt und es schlecht formatiert ist.
Vorteile:Das Buch bietet einen klaren Einblick in Plancks wissenschaftliches und philosophisches Denken und ist damit sowohl für junge als auch für erfahrene Wissenschaftler eine gute Lektüre. Die Leser schätzen die Erforschung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Ethik sowie den historischen Kontext innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft des späten 19. und frühen 20. Die Übersetzung wird als leicht zu lesen bezeichnet.
Nachteile:Kritiker bemängeln den mangelnden Schreibstil und bezeichnen Planck als einen schlechten Autor. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass das Buch eher wie eine Sammlung persönlicher Erinnerungen als eine systematische wissenschaftliche Autobiografie wirkt, wobei einige Essays als oberflächlich bezeichnet werden. Außerdem wird die Formatierung des Buches beanstandet, da es sich um eine schlecht gemachte Print-on-Demand-Kopie handelt.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Scientific Autobiography and Other Papers
In dieser faszinierenden Autobiographie des größten Genies der Physik des 20. Jahrhunderts erzählt Max Planck die Geschichte seines Lebens, seiner Ziele und seines Denkens.
Die posthum veröffentlichten Aufsätze in diesem Band wurden für den allgemeinen Leser geschrieben und machen seine wissenschaftlichen Theorien ebenso zugänglich wie seine philosophischen Ideale, einschließlich seiner Gedanken zu Ethik und Moral. Max (Karl Ernst Ludwig) Planck war ein deutscher Physiker und Philosoph, der für seine Quantentheorie bekannt wurde, für die er 1918 den Nobelpreis für Physik erhielt. Planck wurde 1858 in Kiel als Sohn einer Akademikerfamilie geboren und legte schon in jungen Jahren großen Wert auf Bildung.
Er besuchte die Universitäten von München und Berlin, um bei den großen wissenschaftlichen Führern Kirchhoff und Helmholtz Physik zu studieren. Zu Beginn seines Studiums beschäftigte er sich vor allem mit der Thermodynamik.
Im Jahr 1900 veröffentlichte er seine Quantentheorie, die das Gesicht der modernen Physik verändern sollte. Planck war sein ganzes Leben lang als Professor an der Berliner Universität tätig und fungierte auch als Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. Während des Zweiten Weltkriegs erlebte Planck große Entbehrungen, während er in Deutschland blieb und sich offen gegen das Nazi-Regime stellte.
Einer seiner beiden Söhne wurde in dieser Zeit wegen eines missglückten Attentats auf Hitler hingerichtet, und Plancks Haus in Berlin wurde schließlich bombardiert. Bis zu seinem Tod im Jahr 1947 schrieb er weiter über Physik und Philosophie.