Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Während einige Nutzer die Qualität und den schnellen Versand des Buches schätzen, kritisieren andere den Inhalt und den irreführenden Titel. Sie geben an, dass es sich eher um ein akademisches Lehrbuch handelt als um eine fesselnde Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Kontroversen.
Vorteile:Buch von guter Qualität, schneller Versand und für Hochschulkurse geeignet.
Nachteile:Irreführender Titel, nicht fesselnd oder leicht zu lesen, überwältigender Inhalt und vermeintliche Voreingenommenheit des Autors in Bezug auf die Wissenschaft.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Creating Scientific Controversies
Jahrzehntelang trugen die Zigarettenhersteller dazu bei, den Eindruck zu erwecken, es gäbe keinen wissenschaftlichen Konsens über die Sicherheit ihres Produkts. Der Anschein einer Kontroverse war jedoch irreführend und diente dazu, die Öffentlichkeit zu verwirren und die Interessen der Industrie zu schützen.
Wissenschaftliche Kontroversen entstehen, wenn sich die Fachwelt weitgehend einig ist, in der öffentlichen Wahrnehmung aber große wissenschaftliche Unsicherheit und Zweifel herrschen. In der ersten abendfüllenden Analyse des Konzepts der künstlichen wissenschaftlichen Kontroverse untersucht David Harker Themen wie den Klimawandel, die Schöpfungswissenschaft, die Anti-Impf-Bewegung und gentechnisch veränderte Nutzpflanzen.
Auf der Grundlage von Arbeiten aus der kognitiven Psychologie, der sozialen Erkenntnistheorie, dem kritischen Denken und der Wissenschaftsphilosophie zeigt er den Lesern, wie sie das Auftreten wissenschaftlicher Kontroversen besser verstehen, bewerten und darauf reagieren können. Sein Buch ist eine wertvolle Quelle für Studenten der Wissenschaftsphilosophie, der Umwelt- und Gesundheitswissenschaften sowie der Sozial- und Naturwissenschaften.