Bewertung:

Die Rezensionen zu diesem Buch zeigen eine Mischung aus starken emotionalen Reaktionen und unterschiedlichen Meinungen zum Inhalt und zur Darstellung des Stücks. Einige Leser schätzen die Tiefe und Nachdenklichkeit des Stücks, während andere es als selbstsüchtig und wenig unterhaltsam kritisieren. Die Figur der Vivian, einer sterbenden Intellektuellen, ist in verschiedenen Interpretationen sowohl überzeugend als auch unsympathisch, was die Komplexität des Leseerlebnisses noch erhöht.
Vorteile:Das Stück ist gut geschrieben, emotional fesselnd und regt zum Nachdenken an, mit einer fesselnden Erzählung, die tiefe Themen des Lebens, des Todes und der persönlichen Beziehungen erforscht. Viele Leser fanden es berührend und lobten die Auseinandersetzung mit der menschlichen Erfahrung, insbesondere im Zusammenhang mit Krebs und der Wissenschaft. Das Buch wird Medizinstudenten und allen, die sich für die Palliativmedizin interessieren, empfohlen.
Nachteile:Einige Leser finden den Ton egoistisch oder narzisstisch und vergleichen ihn mit den Werken von John Donne. Es gibt Beschwerden über die Struktur, z. B. das Fehlen von Szeneneinteilungen, was die Lesbarkeit beeinträchtigen kann. Während einige das Buch als kraftvoll empfanden, beschrieben andere es als erschütternd und wenig unterhaltsam und zogen leichtere Inhalte vor.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Bei Vivian Bearing, einer Spezialistin für die Sonette von John Donne, wurde Eierstockkrebs im Endstadium diagnostiziert.
Ihre Herangehensweise an ihre Krankheit ist nicht anders als ihre Herangehensweise an Donne: gründlich und rational. Im Laufe ihrer Krankheit überdenkt sie ihr Leben und ihre Arbeit mit Tiefgang und ironischem Humor.