Bewertung:

Die Kritiken zu „Wit's End“ von Karen Joy Fowler zeigen, dass die Leserschaft gespalten ist. Viele schätzen den Humor, die Eigenheiten der Charaktere und die fantasievolle Umgebung, während andere die Handlung als unzureichend und die Protagonistin als uninteressant empfinden. Das Buch wird als leichte Lektüre mit einigen unterhaltsamen Aspekten angesehen, die jedoch nicht so beeindruckend ist wie Fowlers vorheriges Werk „Wir sind alle völlig außer uns“.
Vorteile:⬤ Witzig und klug geschrieben
⬤ mitreißender Humor
⬤ schrullige und einprägsame Charaktere
⬤ anschauliche Beschreibungen der Umgebung
⬤ einige Leser konnten das Buch kaum aus der Hand legen und genossen den Erzählstil des Autors.
⬤ Schwache Handlungsstruktur mit inkonsistentem Tempo
⬤ Schwierigkeiten, sich mit dem Protagonisten zu identifizieren
⬤ einige fanden die Geschichte verwirrend mit unrealistischen Elementen
⬤ andere hatten das Gefühl, dass es wenig echte Geheimnisse oder Substanz gab.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Eine entzückende und exzentrische neue Geschichte" (The Boston Globe) von der Autorin des Bestsellers The Jane Austen Book Club.
In Karen Joy Fowlers neuestem Roman liefert die Bestsellerautorin des Jane Austen Book Club wieder einmal eine erstklassige Erzählung ab, in der sie skurrile und liebenswerte Charaktere mit einer Stimme erschafft, die ganz und gar ihre eigene ist und die man sich merken kann. Wit's End ist ein kluger, verspielter Roman über das Erwachsenwerden - mit einer Prise Mystery im Gepäck.
Am Ende ihrer Kräfte und müde von den jüngsten Verlusten - dem Tod ihres erfinderischen, wenn auch manchmal irritierenden Vaters und ihres geliebten Bruders - kommt Rima Lansill nach Wit's End, dem Haus ihrer legendären Patentante, der Bestseller-Krimiautorin Addison Early, um sich neu zu orientieren ... und auf der Suche nach Antworten. Zunächst einmal: Warum hat Addison eine ihrer Figuren - einen Mörder - nach Limas Vater benannt? Aber Addison ist geheimnisvoll und temperamentvoll, so sehr damit beschäftigt, ihren berühmten fiktiven Detektiv Maxwell Lane vor den Launen des Internets zu schützen, dass sie - so wird gemunkelt - eine Schreibblockade hat. Während die eine Frau nach der Wahrheit sucht, kämpft die andere darum, die Realität ihrer Fiktion zu kontrollieren.
Schon bald wird Rima in Addisons Haushalt voller Exzentriker verwickelt: eine ehemals alkoholkranke Köchin und ihr lästiger Sohn, zwei schrullige Hundespaziergänger, ein mysteriöser Stalker, die winzigen Figuren, die Addisons Puppenhaus-Tatort-Nachbildungen bevölkern, und sogar Maxwell Lane selbst. Rima ist in ein Geheimnis verwickelt, das sie möglicherweise selbst geschaffen hat, und stellt zu ihrer Überraschung fest, dass die endgültige Lösung des Rätsels die neue Familie ist, die sie in dem Haus namens Wit's End gefunden hat.
Karen Joy Fowler erforscht spielerisch die unscharfen Grenzen zwischen Realität und virtueller Realität, Fiktion und Tatsachen. Sie untergräbt den Krimi und liefert uns ein durch und durch modernes Meta-Mysterium mit Witz, Wärme und Herz.