Bewertung:

Witwenhaft: A Memoir von Melissa Gould schildert die Reise der Autorin durch die Trauer nach dem Verlust ihres Mannes, wobei die Geschichten von Liebe, Verlust und Heilung miteinander verwoben werden. Die Memoiren zeichnen sich durch unverblümte Ehrlichkeit, Humor und nachvollziehbare Erfahrungen mit der Witwenschaft aus, was sie zu einer tröstlichen Lektüre für andere macht, die ähnliche Herausforderungen zu bewältigen hatten. Einige Leser fanden jedoch, dass es dem Buch an Tiefe und Komplexität mangelt.
Vorteile:⬤ Ehrliche und unverfälschte Schilderung von Trauer und Liebe.
⬤ Fesselnde Erzählung, die Humor und Herzschmerz in Einklang bringt.
⬤ Bietet nachvollziehbare Erfahrungen für andere Witwen/Witwer.
⬤ Bietet ein Gefühl der Verbundenheit und des Verständnisses für die Trauernden.
⬤ Ermutigende Botschaft, nach einem Verlust einen Weg nach vorne zu finden.
⬤ Einige Leser empfanden die Memoiren als zu selbstverliebt oder zu sehr auf Privilegien konzentriert.
⬤ Gelegentliche Unzusammenhängendheit in der Erzählstruktur.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an tieferen Einsichten in die Komplexität der Trauer.
⬤ Einige fanden den schnellen Übergang der Autorin zu einer neuen Beziehung beunruhigend.
⬤ Einige kritisierten, dass es sich eher um eine oberflächliche Darstellung der Trauer handelt, ohne tiefere emotionale Schichten zu erforschen.
(basierend auf 599 Leserbewertungen)
Widowish: A Memoir
Melissa Goulds hoffnungsvolle Memoiren über Trauer außerhalb der Norm und die überraschende Natur der Liebe.
Als Melissa Goulds Ehemann Joel unerwartet ins Krankenhaus eingeliefert wurde, konnte sie sich nicht vorstellen, wie sich ihr Leben verändern würde. Überwältigt von der Ungewissheit, als sich Joels Zustand auf tragische Weise verschlechterte, bot sie ihm das einzige an, was sie konnte: ihre Liebe und Hingabe. Ihre Hingabe endete nicht mit seinem Tod.
Als sie ihr Leben ohne ihren geliebten Mann fortsetzen und ihre kleine Tochter allein großziehen musste, wurde Melissa bald klar, dass ihre und Joels Liebe weiterlebte. Melissa stellte fest, dass sie nicht in das typische Schema der Witwenschaft passte und auch nicht den Erwartungen an eine Trauernde entsprach. Sie sah nicht aus wie eine Witwe und verhielt sich nicht wie eine Witwe, aber sie fühlte sich wie eine. Melissa war eine Witwe.
Melissas persönliche Reise durch die Trauer und darüber hinaus beleuchtet die Wendungen des Schicksals, die unsere Welt zerbrechen, die Entschlossenheit, die uns vorwärts bringt, und die Überraschungen im Leben, die wir nie kommen sehen. Widowish ist eine moderne Sicht auf den Verlust und erinnert uns daran, dass die Liebe auf die unvorhersehbarste Weise überleben kann.