Bewertung:

Marilyn McEntyre's 'Where the Eye Alights' ist eine Fastenmeditation, die Schrift und Poesie kombiniert, um spirituelle Praktiken zu beleuchten. Die Autorin bietet vierzig Sätze zum Nachdenken an, die ein tieferes Verständnis des Gebets als ein einladender Akt gegenüber Gott fördern. Die Leserinnen und Leser empfinden es als tröstlich und aufschlussreich, was es zu einer angenehmen Quelle für Fastenstudien macht.
Vorteile:Ausdrucksstarke Texte, aufschlussreiche Reflexionen, fördert die geistliche Tiefe, regt zur nachdenklichen Auseinandersetzung mit dem Glauben an, tröstlich und gut dokumentiert, geeignet zur wiederholten Verwendung in der Fastenzeit.
Nachteile:Es werden keine wesentlichen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Where the Eye Alights: Phrases for the Forty Days of Lent
In der Fastenzeit geht es um mehr als nur darum, an den Wochentagen in die Kirche zu gehen und auf Schokolade oder soziale Medien zu verzichten. Es ist auch eine Zeit, in der man sein Herz und seinen Geist durch Studium und Gebet formt.
In Where the Eye Alights (Wo das Auge leuchtet) bietet Marilyn McEntyre vierzig kurze Meditationen an, die auf Auszügen aus der Heiligen Schrift und Poesie beruhen und die Leser auf eine Andachtsreise von Aschermittwoch bis Karsamstag führen. Wie bei der lectio divina - der spirituellen Praxis des wiederholten und meditativen Lesens der Heiligen Schrift - lädt uns McEntyre ein, auf Worte zu achten, die uns innehalten lassen und uns zum Nachdenken anregen können. Dieses Buch lenkt unsere Aufmerksamkeit darauf, wie der Geist durch Sätze spricht, die demjenigen, der bereit ist, sich auf sie einzulassen, Türen zu tiefen Orten öffnen können.
"Die Fastenzeit ist eine Zeit der Erlaubnis", sagt McEntyre. "Vielen von uns fällt es schwer, sich die Erlaubnis zu geben, innezuhalten, still zu sitzen, nachzudenken, zu meditieren oder zu beten inmitten der täglichen Beschäftigungen - von denen die meisten wahrscheinlich an sich wertvoll sind -, die unseren wachen Verstand ausfüllen und uns aus dem Bett und zur nächsten Sache treiben.
Wir brauchen die ausdrückliche Aufforderung des Kirchenjahres, das Tempo zu ändern, unsere Geschäftigkeit ein wenig zu drosseln, unsere Zeit mit uns selbst und mit Gott etwas großzügiger und gemächlicher zu gestalten und zu sehen, was kommt. Die Überlegungen, die ich hier anbiete, entstammen einer sehr einfachen Praxis des täglichen Nachdenkens über das, was mir in der Stille des frühen Morgens in den Sinn gekommen ist".