Bewertung:

Das Buch „Where the Vile Things Are“ ist eine moderne Nacherzählung des Klassikers „Dangerous Liaisons“, die in der heutigen Zeit spielt und durch eine Reihe von Botschaften präsentiert wird. Die Leserinnen und Leser schätzen die lyrische Prosa, die emotionale Tiefe und die komplexen Charaktere, auch wenn einige Ungereimtheiten in der Sprache feststellen und das Buch für schlecht redigiert halten. Es bietet eine neue Perspektive auf manipulative Beziehungen in einem modernen Kontext, aber nicht alle Leser sind mit dem Format einverstanden.
Vorteile:⬤ Lyrischer Schreibstil
⬤ Emotionale Wirkung
⬤ Komplexe und gut entwickelte Charaktere
⬤ Frische Interpretation eines klassischen Stoffes
⬤ Themen, die zum Nachdenken anregen
⬤ Ansprechendes Format durch Botschaften.
⬤ Unstimmigkeiten in den Charakterstimmen und im Schreibstil
⬤ manche halten es für schlecht redigiert
⬤ kann aufgrund seines einzigartigen Formats nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Where the Vile Things Are: A Study in Sex, Revenge, Deceit, and Affluenza
Vor dem Hintergrund der Präsidentschaftswahlen in San Francisco folgen wir Nathan Valmont und Oliver Merteuil auf ihren jeweiligen Wegen der Eroberung und Rache in dieser kühnen und fantasievollen, aber nicht minder transgressiven Adaption von Choderlos de Laclos' ikonischem Brief Les Liaisons Dangereuses.
Für Valmont ist es ein ständiges Streben nach Vergnügen und Genuss, und für Merteuil, der Rächer - die rechte Hand Gottes - zu sein, der denen, die wie er sind, Gerechtigkeit bringt.
Gebunden durch eine Wette, aus der keiner der beiden aussteigen kann, beginnen Nathan und Oliver ein Spiel der Verführung und psychologischen Kriegsführung, das ihre auserwählten Ziele in hilflose Fliegen verwandelt, die in ihrem Netz gefangen sind.
Wie das Originalwerk konfrontiert Where the Vile Things Are mit Klasse, Marginalisierung, Privilegien und dem Stammesdenken von heute, fordert es heraus und hält ihm einen Spiegel vor.