Bewertung:

Das Buch zeichnet sich durch schöne Texte aus, die über Gärten und persönliche Beziehungen reflektieren und die Natur mit menschlichen Erfahrungen verknüpfen. Es bietet eine ergreifende Erkundung des Lebens, des Verlusts und der Annehmlichkeiten des Gärtnerns, obwohl es auch Kritik für seine übermäßige Beschreibung und vermeintliche Prätentiosität einstecken musste. Die Leser schätzten die Bildhaftigkeit und die emotionale Tiefe des Buches, während einige von der Ausführung enttäuscht waren.
Vorteile:⬤ Fesselnder und schöner Schreibstil
⬤ tiefe emotionale Resonanz
⬤ geschickte Verflechtung von Natur und persönlicher Erfahrung
⬤ nostalgische und tröstliche Themen
⬤ inspirierend für Leser, besonders für diejenigen, die Gartenarbeit lieben.
⬤ Übermäßig beschreibender und gelegentlich prätentiöser Schreibstil
⬤ Mangel an visuellem Inhalt (Fotos)
⬤ unzureichende Erforschung des aktuellen Gartens des Autors in der Schweiz
⬤ sich wiederholender Inhalt
⬤ einige Leser fanden es langweilig.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Where the Hornbeam Grows
Was tun, wenn man als Fremde lebt Als Beth Lynch in die Schweiz zog, wurde ihr schnell klar, dass der bloße Wille, Kontakte zu knüpfen, keine Garantie für einen glücklichen Umzug ist.
Ortsfremd und einsam weiss Beth, dass sie sich die Hände schmutzig machen muss, wenn sie Wurzeln schlagen will. Und so macht sie sich daran, sich auf die Art und Weise, die sie am besten kennt, ein Zuhause zu schaffen - indem sie einen Garten pflegt und Dinge anbaut.
Die Suche nach einem Garten führt sie quer durchs Land, über Wiesen und Bergpfade, auf denen vertraute Gartenpflanzen wild wuchern, bis in die schroffen Hügel des Schweizer Juras. An diesem abgelegenen und ungewohnten Ort mit Glühwürmchen, Siebenschläfern und singenden Kröten lernt sie, auf eine neue Art zu gärtnern und sich von der Natur inspirieren zu lassen. Während sie ihr Paradies mit Nieswurz und Akelei, Kornblumen und japanischen Anemonen bepflanzt, stellen diese liebgewonnenen Arten grüne und sich vertiefende Verbindungen her: zu ihrem neuen Boden, zu ihrem alten Leben in England und zu ihren verstorbenen Eltern, deren Garten in Sussex in ihrem Herzen weiter blüht.
WHERE THE HORNBEAM GROWS ist ein Erinnerungsbuch darüber, wie man einen Garten durch Verlust, Ortswechsel und Umsiedlung in sich trägt, wie man an einem eigenen grünen Ort ein Gefühl des Wohlbefindens findet und welche Grenzen das Paradies in einer bevölkerten Welt hat. Es ist eine kraftvolle Erkundung einer schillernden neuen literarischen Stimme darüber, wie wir selbst genährt werden, wenn wir einen Teil der natürlichen Welt pflegen.