Bewertung:

Die Rezensionen zu „Where the High Winds Sing“ von Don Purdy heben die kraftvolle und eindrucksvolle Darstellung der Marinefliegerei während des Vietnamkriegs hervor, die in Form von Gedichten, Prosa und Originalkunst vermittelt wird. Die Leser schätzen die emotionale Tiefe des Buches, seine Zugänglichkeit und seine Fähigkeit, sich in die Erfahrungen eines Kampfpiloten hineinzuversetzen. Viele halten es für ein Muss für alle, die sich für die militärische Luftfahrt oder die menschliche Erfahrung des Krieges interessieren, und verweisen auf die zeitlosen Themen und die fesselnde Erzählweise.
Vorteile:⬤ Anschauliche und kraftvolle Bilder, die den Leser in die Welt der Schlachtfelder versetzen.
⬤ Zugänglicher und eleganter Schreibstil, der ein breites Publikum anspricht.
⬤ Verbindet Poesie nahtlos mit Prosa und Kunstwerken, um die Erzählung zu bereichern.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in die emotionalen und psychologischen Aspekte des Kampfes.
⬤ Gilt als Pflichtlektüre sowohl für Veteranen als auch für Zivilisten, die die Realität des Krieges verstehen wollen.
⬤ Könnte vor allem Leser ansprechen, die sich speziell für die Marinefliegerei oder Militärgeschichte interessieren.
⬤ Einige könnten die Mischung aus Poesie und Fachterminologie als Herausforderung empfinden, wenn sie keine Vorkenntnisse haben.
⬤ Die emotionale Tiefe kann für manche Leser überwältigend sein, so dass sie das Buch mehrmals lesen müssen, um es vollständig zu verstehen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Where the High Winds Sing
Where the High Winds Sing webt aus den Erfahrungen eines Marinefliegers, der den blutigen Luftkrieg über Nordvietnam miterlebt hat, einen lebendigen Wandteppich des Fliegens. Seine fesselnden Verse gehen über die Grenzen der Prosa hinaus und lassen den Leser den Anblick, die Geräusche und die Leidenschaften des Luftkampfes hautnah miterleben.
Die Poesie reicht von der reinen Feier des Fliegens bis hin zu den stets anspruchsvollen, manchmal humorvollen, oft tragischen Dramen der Trägeroperationen im Krieg. Sie enthält aber auch stimmungsvolle Bilder von verwandelnden Zwischenspielen auf See und Reflexionen über die Auswirkungen des Kampfes, insbesondere über den Verlust enger Freunde. Don Purdys zugängliche Poesie erinnert an eine frühere Ära, in der Dichter wie Wilfred Owen, John Gillespie Magee Jr.
und Rudyard Kipling die "Kriegslyrik" zu einem einzigartigen literarischen Genre erhoben. Die Poesie drückt auf ergreifende Weise die Gefühle eines Kämpfers, eines Überlebenden und eines Veteranen aus, der den Verlust seiner Waffenbrüder betrauert.
Der Autor, ein Marineflieger während des Vietnamkriegs, lässt die Erfahrung des Luftkampfs ebenso lebendig werden wie Themen, die für alle Kriegserfahrungen gelten. Die Gedichte sind mit großer Kreativität und Geschicklichkeit geschrieben und arrangiert und enthalten nicht nur Schilderungen von Kampf und Action, sondern auch Reflexionen über Mut, Verlust und das größere Vermächtnis militärischer Konflikte.
Purdys Texte werden durch Kunstwerke, Fotos und Anmerkungen wunderbar ergänzt. Where the High Winds Sing" ist nicht einfach nur ein Buch, sondern ein meisterhaftes Kunstwerk.