Wo die Schatten liegen: Eine jungianische Interpretation von Tolkiens Der Herr der Ringe

Bewertung:   (4,4 von 5)

Wo die Schatten liegen: Eine jungianische Interpretation von Tolkiens Der Herr der Ringe (Pia Skogemann)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Erkundung der Jungschen Psychologie im Zusammenhang mit Tolkiens Werken, insbesondere mit „Der Herr der Ringe“. Während viele Leser es erhellend finden und die Verbindungen zwischen jungianischen Konzepten und Tolkiens Erzählungen zu schätzen wissen, kritisieren andere das Buch als oberflächlich oder inkohärent, insbesondere für diejenigen, die bereits mit den Themen vertraut sind. Formatierungsprobleme in der Kindle-Version schmälern das Leseerlebnis für manche zusätzlich.

Vorteile:

Eröffnet ein tieferes Verständnis der Jungschen Psychologie im Zusammenhang mit Tolkiens Werken.
Fesselnd für Fans von 'Der Herr der Ringe'.
Bietet neue Einsichten und Perspektiven, die einige Leser als erhellend und zum Nachdenken anregend empfanden.
Zugänglich für Leser, die mit den Themen nur mäßig vertraut sind.
Gut geschriebene, detaillierte Darstellung komplexer Themen.

Nachteile:

Einige Leser finden das Buch oberflächlich, vor allem diejenigen, die einen starken Hintergrund in Jungscher Psychologie oder Tolkiens Werken haben.
Kritisiert, weil es manchmal etwas zusammenhanglos und schwer zu folgen ist.
Enthält eher eine Zusammenfassung der Handlung als eine tiefgehende Analyse.
Schlechte Formatierung in der Kindle-Ausgabe, die das Lesen erschwert.
Einige Behauptungen werden nicht hinreichend belegt oder erläutert, was die Leser verwirren könnte.

(basierend auf 8 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Where the Shadows Lie: A Jungian Interpretation of Tolkiens the Lord of the Rings

Inhalt des Buches:

Where the Shadows Lie nimmt den Leser mit auf eine Reise durch Tolkiens Mittelerde und folgt den Hobbits, ihren Gefährten und den Figuren, denen sie auf ihrer Suche begegnen.

Unterwegs enthüllt Skogemann die tiefen symbolischen Schichten, die die Quelle der Freude und des Zaubers sind, die viele bei der Lektüre von Der Herr der Ringe empfinden. Aragorn besteigt mit Hilfe von Gandalf, Legoli und Gimli den Thron und wird zum Mittelpunkt eines großen, vereinten Königreichs - ein Symbol für das kollektive Selbst.

Die vier Hobbits, die das individuelle Ich-Bewusstsein repräsentieren, werden durch die Suche verwandelt und erwerben die psychologischen Werkzeuge, die sie brauchen, um das Auenland zu erneuern - das kleine Reich, das vom großen umschlossen wird. Jungs Theorie des kollektiven Unbewussten und der Archetypen liefert einen Schlüssel zum Verständnis der Kräfte der Fantasie, die in Tolkiens Meisterwerk so mächtig sind - und damit einen Schlüssel zum Verständnis unserer selbst und der Ereignisse der Außenwelt in unserer modernen Zeit.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781888602456
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)