Bewertung:

Das Buch „Where the Trail Grows Faint: Ein Jahr im Leben eines Therapiehundeteams“ von Lynne Hugo ist eine herzliche und aufschlussreiche Erkundung der Therapiehundearbeit in Pflegeheimen, die sich auf die Bindung zwischen Menschen und ihren hündischen Begleitern und die emotionale Reise von Pflegern und Bewohnern konzentriert. Humorvolle Anekdoten wechseln sich ab mit tiefgründigen Betrachtungen über das Älterwerden, das Leben und die Pflege.
Vorteile:Das Buch wird für seinen fesselnden Schreibstil, die zu Herzen gehenden Erzählungen und die Fähigkeit der Autorin, sowohl Lacher als auch Tränen hervorzurufen, gelobt. Die Leser schätzen die aufschlussreichen Beobachtungen über die Pflege, die Freude, die Therapiehunde bringen, und die Verbindung zwischen der Natur und der Umgebung des Pflegeheims. Viele fanden das Buch inspirierend, hilfreich und eine wertvolle Lektüre sowohl für Hundeliebhaber als auch für diejenigen, die sich um ältere Menschen kümmern.
Nachteile:Einige Leser fühlten sich durch die Werbung in die Irre geführt, die suggerierte, das Buch konzentriere sich mehr auf den Hund als auf persönliche Reflexionen über alternde Eltern und die Herausforderungen der Pflege. Es gab Bedenken hinsichtlich des Verhaltens des im Buch beschriebenen Therapiehundes, was Fragen über die richtige Ausbildung und den Umgang mit Therapiehunden aufwarf. Einige fanden, dass bestimmte Erwartungen in Bezug auf praktische Techniken für den Umgang mit Therapiehunden nicht erfüllt wurden.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Where the Trail Grows Faint: A Year in the Life of a Therapy Dog Team
„Das ist Hannah“, stellt Lynne Hugo ihren schokoladenfarbenen Labrador Retriever einer alten Frau im Rollstuhl im Golden View Nursing Home vor. „Möchten Sie sie streicheln? „.
„Ich weiß nicht“, antwortet die Frau misstrauisch. „Hunde sind kompliziert.“.
Das gilt natürlich auch für das Leben, vor allem, wenn sich die Jahre häufen und der Körper nachlässt. Tatsächlich sind es gerade die schmerzhaftesten Komplikationen, die Hugo mit Hannah, ihrem überschwänglichen Therapiehund, zu lindern hofft.
Where the Trail Grows Faint ist die Geschichte von Hugos Erfahrungen mit Hannah und den älteren Patienten, die sie besuchen. Als Gegenleistung für ihre Besuche erhält Hugo unerwartet eine Fülle von Geschichten, da die Bewohner auf Hannahs Streiche und Zuneigung reagieren. Je mehr sich Hugo in das Geschehen einbringt, desto mehr beginnt sie, ihr eigenes Leben und die Pflege ihrer alten Eltern aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Indem sie die Geschichten der Älteren - von alter Liebe und alten Träumen, von Verlassenheit und Einsamkeit und vom Kampf um Würde - mit der Geschichte ihrer eigenen Familie verwebt, schafft sie ein reich strukturiertes kollektives Porträt der oft verborgenen Welt der alten Menschen. Gleichzeitig schafft sie eine beredte Meditation über das grundlegende menschliche Bedürfnis, andere Menschen, Tiere und die Natur zu pflegen und mit ihnen verbunden zu bleiben.