Bewertung:

Where the Dead Go to Die ist eine einzigartige Interpretation des Zombie-Genres, die sich mehr auf die emotionalen und sozialen Auswirkungen einer von einem Zombie-Virus befallenen Welt konzentriert als auf die typische Gewalt und das Grauen. Die Geschichte spielt in einem Hospiz für Infizierte, wo sich die Figuren mit moralischen Dilemmata, Trauer und dem Stigma, das die Infizierten umgibt, auseinandersetzen. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, was eine tiefe Charakterentwicklung und emotionale Beteiligung ermöglicht. Sie fordert die Leser auf, darüber nachzudenken, wer die wahren Monster in dieser neuen Welt sind.
Vorteile:Das Buch bietet eine erfrischende und originelle Perspektive auf das Zombie-Genre und enthält tiefgehende emotionale und soziale Kommentare. Die Leser schätzen die gut entwickelten Charaktere, den fesselnden Schreibstil und die Fähigkeit, starke Gefühle, einschließlich Traurigkeit und Empathie, hervorzurufen. Der Aufbau der Welt ist subtil, aber wirkungsvoll, und die Erforschung der moralischen Komplexität im Zusammenhang mit infizierten Personen und ihren Betreuern sticht hervor.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Geschichte als zu deprimierend, so dass sie das Buch nicht mehr lesen wollten. Andere merkten an, dass der Schreibstil manchmal zu anschaulich sei, so dass die Abschnitte langsam und wenig fesselnd wirkten. Außerdem erwähnten einige Leser, dass das emotionale Gewicht der Erzählung intensiv und eindringlich sein konnte.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Where the Dead Go to Die
Es gibt Ungeheuer auf dieser Welt. Und sie waren einmal wir. Jetzt ist es an der Zeit, Sterbehilfe zu leisten, um in einem Hospiz zu überleben, in dem Emily, eine von ihrer Vergangenheit verfolgte Frau, nur ihren Job machen und die bestmögliche Mutter sein will.
Euthanisieren, um zu überleben
Chicago nach der Infektion. Weihnachten.
Im Hospiz machen Emily und die anderen Krankenschwestern ihre Runden. Hier verbringen Männer und Frauen ihre letzten Tage in Komfort, abgeschottet von der Gesellschaft, und werden dann auf humane Weise getötet, bevor das Schicksal sie in markzerfressende Monster verwandelt, die als "Smilers" bekannt sind. Außerhalb dieser imposanten Mauern wimmelt es von wütenden Demonstranten mit Schildern, die sich in der Hitze ihres Hasses verfangen haben.
Emily, eine Frau, die von ihrer Vergangenheit verfolgt wird, will nur ihren Job machen und die bestmögliche Mutter sein. Aber in einer Welt, in der Sterblichkeit nichts bedeutet, in der Waffen aus Angst gezogen werden und niemand mehr sicher zu sein scheint - zu welchem Preis wird dieses Streben kommen? Und bei all dem schweigen die baldigen Toten, immer lächelnd. Das ist ihr Fluch.
Dieser emotionale, politische Roman stammt von zwei der frischesten Stimmen des Horrors und gibt einem ewigen Thema einen neuen Dreh: den Untoten. Im Geiste von George A. Romero und Jack Ketchum ist "Where the Dead Go to Die" ein unvergesslicher Epilog des Zombie-Genres, der einen erschüttert und die Frage aufwirft, was richtig und was falsch ist... selbst wenn es das einzige Recht ist, das noch übrig ist.
Es wird nicht lange dauern, bis der schneegesprenkelte Boden mit Blut gesalzen sein wird.