Bewertung:

Das Buch bietet eine prägnante und fesselnde Darstellung der Geschichte und der Herausforderungen, mit denen Frauen in der Architektur und im Berufsleben konfrontiert sind. Es verbindet wichtige Sachinformationen mit einem witzigen Schreibstil, der komplexe Themen zugänglich und unterhaltsam macht.
Vorteile:⬤ Prägnante Erzählung über die Geschichte der Frauen in der Architektur
⬤ ansprechend und witzig geschrieben
⬤ informativ und faktenbasiert
⬤ beleuchtet wichtige Themen, die die Gleichberechtigung der Geschlechter betreffen
⬤ dient als wertvolle Ressource für Männer und Frauen.
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(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Where Are the Women Architects?
Eine zeitgemäße und wichtige Suche nach den fehlenden Frauen in der Architektur
Seit anderthalb Jahrhunderten stellen Frauen ihre Leidenschaft und ihr Talent für das Bauen unter Beweis, und in den letzten Jahrzehnten ist ihre Zahl an den Architekturschulen sprunghaft angestiegen. Dennoch ist die Zahl der Frauen, die als Architektinnen arbeiten, nach wie vor sehr gering, und je höher man in diesem Beruf aufsteigt, desto seltener werden Frauen. Jura und Medizin, zwei ebenso anspruchsvolle und traditionell männliche Berufe, waren bei der Bindung und Integration von Frauen wesentlich erfolgreicher. Warum also haben es Frauen immer noch schwer, in der Architektur Fuß zu fassen? Where Are the Women Architects? erzählt die Geschichte der stagnierenden Zahl von Frauen in einem Beruf, der nach wie vor eine Männerzitadelle ist, und untersucht, wie eine neue Generation von Aktivistinnen zurückschlägt, für Schlagzeilen sorgt und Koalitionen bildet, die einen Wandel herbeizuführen versprechen.
Despina Stratigakos' provokante Untersuchung der vergangenen, aktuellen und potenziellen zukünftigen Rolle von Frauen in der Architektur beginnt mit der Vorgeschichte und zeigt, wie das Fachgebiet der Frage nach der Abwesenheit von Frauen seit dem 19. Jahrhundert aus dem Weg gegangen sind. Dann geht es um den Status der Frauen in der Architektur heute und die schwerwiegenden, tief verwurzelten Hürden, mit denen sie konfrontiert sind. Aber die Geschichte ist nicht ohne Hoffnung, und das Buch dokumentiert den Aufstieg neuer Befürworterinnen, die den „Boys' Club“ des Berufsstandes in Frage stellen, von den von Männern dominierten Elitepreisen bis hin zur Auslöschung von Architektinnen aus Wikipedia. Zu diesen Verfechtern gehört auch Stratigakos selbst, die in diesem Buch auch von ihrer Beteiligung an der umstrittenen Erschaffung von Architect Barbie erzählt.
Zugänglich, offen und lebendig, wird Where Are the Women Architects? eine Offenbarung für Leser weit über die Welt der Architektur hinaus sein.
-- „Bücher in Kürze“.