Bewertung:

Das Buch ist eine bemerkenswerte Erkundung des Werks des Fotografen Hugh Mangum und konzentriert sich auf seine einfühlsame Darstellung von Menschen im rassistisch aufgeladenen Umfeld des Jim Crow South. Es bietet eine bedeutende historische Perspektive und zeigt sowohl unverfälschte als auch beschädigte Fotografien, die Würde und Respekt für alle Personen vermitteln.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche Analyse des Werks von Hugh Mangum
⬤ hervorragend geschriebener Inhalt
⬤ aussagekräftige fotografische Reproduktionen
⬤ relevante Themen in Bezug auf Empathie und Würde in einer gespaltenen Gesellschaft
⬤ durchdachter Umgang mit den Porträtierten, die zur Wahrung ihrer Anonymität ungenannt bleiben.
Einige Leser könnten das Fehlen eines Kontexts für die ungenannten Themen als Nachteil empfinden; spezifische Beispiele oder Vergleiche mit anderen Fotografen wurden nicht erwähnt, was einige auf der Suche nach einem tieferen Kontext zurücklassen könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Where We Find Ourselves: The Photographs of Hugh Mangum, 1897-1922
Der autodidaktische Fotograf Hugh Mangum wurde 1877 in Durham, North Carolina, geboren.
Als umherziehender Porträtmaler, der während der Jim-Crow-Ära arbeitete, fotografierte Mangum eine Kundschaft, die sowohl rassisch als auch wirtschaftlich sehr unterschiedlich war. Seine Glasplattennegative mit mehreren Bildern zeigen uns ein Leben, das sowohl von bemerkenswertem Wohlstand als auch von harter Arbeit geprägt ist.