
Where Do The Memories Go?
Diese Gedichte sind gewagt, herausfordernd im Ton, in manchen Momenten rätselhaft.
Sie bewegen sich auf wunderbare Weise in und aus dem figurativen Flug und lassen an unerwarteten Stellen die schlichte Aussage zu, die oft ein überraschendes Thema aufwirft. Sie geben nicht vor, nicht zu leiden, aber sie grübeln auch nicht.
Wie der Titel schon sagt, erkundet diese Sammlung alles, was in Stevens' "I wish that I might be a thinking stone" angedeutet ist. Geätzt durch das Denken, gibt es hier eine Ästhetik, die den Ärger und die Enttäuschung, das Altern und die Sympathien mit anderen Wesen, die sonst zu intensiv wären, ausgleicht.