Bewertung:

Das Buch „Planting Wolves“ ist eine Sammlung miteinander verbundener Kurzgeschichten, die das Leben verschiedener fehlerhafter Charaktere erforschen, oft vor dem Hintergrund städtischer Einsamkeit und Sucht, insbesondere in Los Angeles und New York. Der Schreibstil wird für seine lebendige Sprache und seine emotionale Tiefe gelobt, während die Charaktere ein starkes Gefühl der Frustration und Nachvollziehbarkeit hervorrufen. Kritiker merken an, dass einige Charaktere gut entwickelt sind, während andere zu wenig erforscht sind, was zu gemischten Gefühlen über die gesamte Erzählstruktur führt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und schön geschriebene Sprache, die komplexe Emotionen einfängt.
⬤ Thematische Erkundung von Einsamkeit, Sucht und Verbundenheit in einer städtischen Umgebung.
⬤ Die Charaktere sind zutiefst fehlerhaft, was zu fesselnden und nachvollziehbaren Erzählungen führt.
⬤ Unkonventionelle Struktur, die Ironie um ihrer selbst willen vermeidet und dennoch aufschlussreich ist.
⬤ Die starke Sprachbeherrschung des Autors sorgt für eindrucksvolle Prosa.
⬤ Einige Charaktere fühlen sich im Vergleich zu anderen unterentwickelt an, was zu einer uneinheitlichen Erzählung führt.
⬤ Das Buch kann dem Leser viel abverlangen und könnte anfangs schwer zugänglich sein.
⬤ Die Charaktere können frustrierend und unsympathisch sein, was nicht jeden ansprechen dürfte.
⬤ Die Unzusammenhängendheit einiger Geschichten könnte die Leser unbefriedigt zurücklassen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Planting Wolves
Ein Schriftsteller in einer Fegefeuer-Bar, eine kunstsammelnde Hausfrau, die durch die Zeit reist, ein Filmproduktionsassistent mit Stigmata, ein abhängiger AA-Sponsor, ein Sexsüchtiger, ein Filmstar mit Problemen, ein zweifacher Lebertransplantationsempfänger und eine missbrauchende TV-Kostümbildnerin, die bekommt, was sie verdient.
Alle sind miteinander verbunden, aber völlig allein.