Bewertung:

In dem Buch „Cloudland“ von Joseph Olshan geht es um die Entdeckung einer ermordeten Frau durch die ehemalige Investigativjournalistin Catherine Winslow im ländlichen Vermont. Während sie in die darauffolgenden Ermittlungen hineingezogen wird, erkundet die Erzählung Themen wie persönliche Beziehungen, Geheimnisse der Gemeinschaft und von Charakteren geprägte Geheimnisse vor dem Hintergrund einer ruhigen, aber unheilvollen Kulisse. In den Rezensionen werden sowohl die fesselnde Entwicklung der Charaktere als auch die literarische Tiefe hervorgehoben, obwohl einige Kritiken auf Probleme mit dem Tempo und auf Momente hinweisen, in denen die Wendungen der Handlung unplausibel oder verworren erscheinen.
Vorteile:Fesselnde Charaktere, reichhaltige Beschreibungen von Vermont, geschickte Einbindung literarischer Anspielungen (insbesondere auf Wilkie Collins) und ein starkes Gefühl für den Ort. Viele Leser fanden die Mischung aus persönlichem Drama und Krimi raffiniert und schätzten die Wendungen der Handlung. Der Schreibstil wird als wunderschön und nachdenklich beschrieben und bietet ein fesselndes Leseerlebnis.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Tempo zu langsam war und der Krimi nicht durchgehend eine thrillerähnliche Spannung aufwies. Einige bemängelten auch die Glaubwürdigkeit der Wendungen und Motivationen der Figuren und bezeichneten bestimmte Entwicklungen als weit hergeholt. Darüber hinaus wird bemängelt, dass die Beziehungen zwischen den Charakteren zu sehr im Vordergrund stehen und der Krimi-Aspekt zu kurz kommt, insbesondere was das Privatleben des Protagonisten betrifft.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Cloudland
Das Upper Valley von Vermont und New Hampshire ist eine ländliche Region, die auf beiden Seiten des Connecticut River liegt.
Es ist ein Ort, der von wohlhabenden Menschen und der Arbeiterklasse bewohnt wird, ein Ort, an dem sich die Menschen sicher fühlen. Doch als ein Serienmörder es auf junge Frauen abgesehen hat, ändert sich alles.