Bewertung:

Das Buch „Wonderland Creek“ von Lynn Austin erzählt die Geschichte von Alice Ripley, einer Bibliothekarin zur Zeit der Großen Depression, die sich auf eine Reise begibt, um Bücher in eine notleidende Gemeinde in Acorn, Kentucky, zu bringen. Die Erzählung behandelt Themen wie persönliches Wachstum, Gemeinschaft und Widerstandsfähigkeit und zeichnet sich durch sympathische Charaktere und eine fesselnde Handlung aus, die Humor, Emotionen und spannende Momente miteinander verbindet.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten das Buch für seine fesselnde Erzählweise, die gut entwickelten Charaktere und die reichhaltige Darstellung des Lebens in einer kleinen Bergstadt während der Großen Depression. Viele fanden die Erzählung humorvoll und herzerwärmend und hoben die Entwicklung der Charaktere und die überraschenden Wendungen in der Handlung hervor. Die emotionale Tiefe und die nachvollziehbaren Themen fanden bei zahlreichen Lesern Anklang, und einige bezeichneten das Buch als eines der besten, das sie je gelesen haben.
Nachteile:Einigen Lesern fiel es anfangs schwer, sich auf das Buch einzulassen, oder sie empfanden das Tempo als zu langsam, insbesondere am Anfang. In einigen Rezensionen wurde angemerkt, dass das Ende überstürzt oder zu zufällig war, was das Gesamterlebnis beeinträchtigte. Während die Entwicklung der Charaktere geschätzt wurde, äußerte ein Leser seine Frustration über die Hauptfigur.
(basierend auf 742 Leserbewertungen)
Lynn Austin begeistert die Leser mit ihrer sympathischen Heldin Alice Grace Ripley lebt in einer Traumwelt, die Nase in ein Buch gesteckt. Doch ihr geplantes glückliches Leben gerät plötzlich aus den Fugen, als ihr Freund Gordon mit ihr Schluss macht und ihr vorwirft, sie lebe in einer fiktiven Welt statt in der Realität.
Zu allem Überfluss verliert Alice auch noch ihren geliebten Job in der Bibliothek, da aufgrund der Weltwirtschaftskrise Kürzungen vorgenommen werden. Auf der Flucht vor dem Klatsch und Tratsch in der Kleinstadt macht sich Alice auf den Weg in die Berge von Ost-Kentucky, um fünf Kisten mit gespendeten Büchern an die Bibliothek in dem winzigen Kohlebergbauort Acorn zu liefern. Alice wird von ihren Verwandten abgesetzt und bleibt freiwillig zwei Wochen lang, um der Bibliothekarin Leslie McDougal zu helfen.
Doch die Bibliothekarin entpuppt sich als ganz anders, als sie erwartet hatte - ganz zu schweigen von den vier Bibliothekarinnen, die zu den abgelegenen Häusern reisen, um die begehrten Bücher zu liefern. Während Alice gegen ihren Willen in Acorn gefangen ist, stellt sie bald fest, dass Abenteuer und Geheimnisse - und vor allem Romantik - im wirklichen Leben viel besser sind, als sie es sich in ihren bescheidenen Träumen hätte vorstellen können.