Bewertung:

Das Buch „Wort für Wort“ von Kory Stamper bietet einen fesselnden und humorvollen Einblick in die Welt der Lexikografie, indem es die Prozesse der Wörterbuchherstellung und die Feinheiten der Sprache detailliert beschreibt. Die Leserinnen und Leser schätzen den Witz des Autors und den pädagogischen Wert der Erzählung, die die Wahrnehmung von Wörterbüchern von bloßen Nachschlagewerken in lebendige Dokumente verwandelt. Allerdings wird das Buch wegen übermäßiger Profanität und einiger als selbstverliebt empfundener Kapitel kritisiert.
Vorteile:⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil, der die Leser fesselt.
⬤ Lehrreicher Inhalt, der den Wortschatz und das Verständnis für die Lexikografie erweitert.
⬤ Aufschlussreiche Einblicke in das Leben der Lexikographen und in den Prozess der Wörterbucherstellung.
⬤ Fördert eine neue Wertschätzung für die englische Sprache und ihre sich entwickelnde Natur.
⬤ Geeignet für Sprachliebhaber und diejenigen, die sich für Etymologie interessieren.
⬤ Einige Leser empfinden die Verwendung von Schimpfwörtern als übertrieben und ablenkend.
⬤ Frühe Kapitel können sich selbstgefällig oder ohne Bezug zum Hauptthema anfühlen.
⬤ Bestimmte Behauptungen könnten von einer eingehenderen Diskussion oder von Zitaten profitieren.
⬤ Das Buch mag nicht das Interesse von Lesern wecken, die eher ein strukturiertes Nachschlagewerk als eine Memoiren suchen.
(basierend auf 321 Leserbewertungen)
Word by Word: The Secret Life of Dictionaries
Haben Sie starke Gefühle gegenüber dem Wort "ohne Rücksicht"? Haben Sie jemals versucht, das Wort "ist" zu definieren? Dieser äußerst unterhaltsame Bericht über die Entstehung von Wörterbüchern strotzt vor Intelligenz und Persönlichkeit und ist ein Muss für Wortliebhaber.
Für viele von uns sind Wörterbücher eine Selbstverständlichkeit, und nur wenige wissen, dass der Prozess des Schreibens von Wörterbüchern in Wirklichkeit so lebendig und dynamisch ist wie die Sprache selbst. Mit scharfem Witz und Respektlosigkeit öffnet Kory Stamper die komplexe, obsessive Welt der Lexikografie, von den quälenden Entscheidungen darüber, was wie zu definieren ist, bis hin zu den kniffligen Fragen des Gebrauchs in einer sich ständig verändernden Sprache. Sie erklärt, warum kleine Wörter am schwierigsten zu definieren sind, wie es neun Monate dauern kann, ein einziges Wort zu definieren, und wie unsere Vorurteile über Sprache und Aussprache einen enormen sozialen Einfluss haben können. Und ganz nebenbei enthüllt sie wenig bekannte Überraschungen - zum Beispiel die Tatsache, dass "OMG" erstmals 1917 in einem Brief an Winston Churchill verwendet wurde.
Wort für Wort erweckt die heiligen Hallen (und die höchst eigenwilligen Kabinen) von Merriam-Webster zum Leben, eine erstaunlich reiche Welt, die von schrulligen und gelehrten Personen bewohnt wird, die im Stillen die Art und Weise unserer Kommunikation prägen. Das Debüt von Stamper wird alle Liebhaber von Wörtern zum Lachen bringen und gleichzeitig die wunderbare Komplexität und Exzentrik der englischen Sprache würdigen.