Bewertung:

Das Buch wird für seine aufschlussreiche Erforschung der Beziehung zwischen Worten und Illustrationen hoch geschätzt und ist damit eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für Kinderliteratur und Bilderbücher interessieren. Während der Inhalt für seine Tiefe und Klarheit gelobt wird, könnte der akademische Schreibstil für manche Leser eine Herausforderung darstellen.
Vorteile:⬤ Pflichtlektüre zum Verständnis von Kinderbüchern und Illustrationen.
⬤ Klare und durchdachte Analyse der Interaktion zwischen Worten und Bildern.
⬤ Wertvolle Quelle für akademische Zwecke, z. B. für Klassenarbeiten und Dissertationen.
⬤ Umfassend und aufschlussreich; geht über eine einfache Besprechung von Bilderbüchern hinaus.
⬤ Ein angesehener Klassiker auf diesem Gebiet.
⬤ Der Schreibstil ist akademisch und kann für manche schwierig zu lesen sein.
⬤ Manche finden es vielleicht etwas veraltet.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Words about Pictures
Eine bahnbrechende Studie über eine einzigartige Erzählform: Words about Pictures untersucht die besonderen Qualitäten von Bilderbüchern - Bücher, die kleine Kinder unterrichten oder ihnen Geschichten erzählen sollen.
Anhand zahlreicher ästhetischer und literarischer Quellen untersucht Perry Nodelman, wie das Zusammenspiel der verbalen und visuellen Aspekte von Bilderbüchern mehr erzählerische Informationen und Anregungen vermittelt, als jedes der beiden Medien allein erreichen könnte. Ausgehend von „Baby“-Büchern, Alphabetbüchern und Wörterbüchern bis hin zu so bekannten Bilderbüchern wie Nancy Ekholm Burkerts Schneewittchen und die sieben Zwerge, Gerald McDermotts Pfeil zur Sonne, Maurice Sendaks Wo die wilden Tiere sind und Chris Van Allsburgs Der Garten von Abdul Gasazi zeigt Nodelman, wie die Bilderbuch-Erzählung durch die ausschließlich visuellen Informationen der Bilderbuchgestaltung und -illustration sowie durch die Beziehungen zwischen Bildern und ihren ergänzenden Texten beeinflusst wird.