Bewertung:

Das von Bryan Charles geschriebene Buch über das Album „Wowee Zowee“ von Pavement ist eine Mischung aus autobiografischen Elementen und Interviews mit Bandmitgliedern, die die tiefe Liebe des Autors zu der Band und ihrer Musik zum Ausdruck bringen. Es hat jedoch gemischte Kritiken erhalten, wobei einige die Einblicke lobten, während andere den Fokus auf das Privatleben des Autors kritisierten.
Vorteile:⬤ Die tiefe Leidenschaft für Pavement und 'Wowee Zowee' ist offensichtlich.
⬤ Enthält gute Interviews mit Bandmitgliedern und relevanten Personen.
⬤ Autobiographische Elemente bereichern die Erzählung für einige Leser.
⬤ Informativ für Hardcore-Fans.
⬤ Gut geschrieben und fesselnd für diejenigen, die an der Perspektive des Autors interessiert sind.
⬤ Übermäßiger Fokus auf das Privatleben des Autors lenkt von der Analyse des Albums ab.
⬤ Der Schreibstil kann ablenkend oder schwierig zu folgen sein.
⬤ Einige Leser fanden ihn abschweifend und unprofessionell.
⬤ Es fehlt an Tiefe bei der Diskussion der Musik und des Kontextes der Band.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass es im Vergleich zu anderen Beiträgen der Reihe weder unterhaltsam noch informativ ist.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Pavement wurde bei Easley Recording in Memphis aufgenommen. Sie mischten die Tracks und nahmen Overdubs in New York auf.
Sie traten einen Schritt zurück und bewerteten das Material. Es war eine wilde Szene. Es gab ausgereifte Songs, aber auch Geflüster und Gerüchte über halbfertige Songs.
Es gab Songs, die einer schwer zu durchschauenden inneren Logik folgten.
Es gab Punksongs, Countrysongs, traurige und lustige Songs. Sie hatten unscharfen Pop und kantigen New Wave.
Sie hatten knackige Gitarrensoli und Stoner-Blues. Sie hatten unverfälschten Jangle und Pedal Steel. Die endgültige Titelliste umfasste achtzehn Songs und füllte drei Vinylseiten.
Wowee Zowee wurde 1995 nach zwei sofortigen Klassikern veröffentlicht und verwirrte das Publikum von Pavement. Dennoch hat das Album an Bedeutung gewonnen und viele eingefleischte Fans halten es heute für Pavements bestes Werk. In einer Mischung aus persönlicher Geschichte und Reportage - einschließlich umfangreicher neuer Interviews mit der Band - begibt sich Bryan Charles auf die Suche nach der Geschichte hinter der Platte und findet ein Kunstwerk, das heute so schwer fassbar, anarchisch und transportabel ist wie damals.