Bewertung:

Das Buch ist eine unterhaltsame und fesselnde Lektüre, die sich für verschiedene Altersgruppen eignet, insbesondere für jüngere Leser. Es zeichnet sich durch interessante Charaktere, gute Dialoge und ein lebendiges Setting aus, typisch für Carl Hiaasens Stil. Für diejenigen, die mehr Tiefgang oder Komplexität erwarten, könnte das Buch jedoch zu kurz kommen, da es sich eher an ein jüngeres Publikum richtet und die schrulligen Charaktere aus seinen Werken für Erwachsene vermissen lässt.
Vorteile:Interessante Charaktere, gute Handlung, fesselnde Dialoge, für verschiedene Altersgruppen geeignet, lustig und unterhaltsam, humorvoll und unbeschwert, positive, abenteuerliche Stimmung, tolle Darstellung von Key West.
Nachteile:Abgeschwächt für jüngere Leser, für manche fehlt es an Abenteuer und Skurrilität, politische Themen wirken veraltet und fehl am Platz, weniger befriedigend im Vergleich zu früheren Werken der Serie, wird als jugendlicher empfunden als frühere Werke.
(basierend auf 97 Leserbewertungen)
Wrecker muss sich mit Schmugglern, Grabräubern und kackenden Leguanen herumschlagen - sobald er die Zoom-Schule beendet hat. Willkommen zu einem weiteren wilden Abenteuer in Carl Hiaasens Florida.
Valdez Jones VIII. nennt sich Wrecker, weil sein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater beruflich Schiffswracks geborgen hat.
Ist es also Schicksal, Ironie oder einfach nur Pech, wenn Wrecker auf ein Schnellboot stößt, das auf einer Sandebene auf Grund gelaufen ist? Die Männer in dem Boot wollen nicht, dass Wrecker um Hilfe ruft - sie würden ihn sogar dafür bezahlen, dass er vergisst, dass er sie je gesehen hat.
Wrecker wäre froh, wenn er sie vergessen könnte, aber er sieht diese Männer überall in Key West - im Jachthafen, auf dem Friedhof, sogar vor seiner eigenen Tür. Und jetzt wollen sie mehr als nur sein Schweigen - sie wollen einen Ausguck.
Er muss tief in ihre zwielichtigen Machenschaften eintauchen, um einen Weg zu finden, diesem verworrenen Netz zu entkommen....