Bewertung:

Jenny Allens Buch ist eine Sammlung humorvoller Essays, die viele Leser sowohl lustig als auch aufschlussreich finden. Die Texte kommen bei denjenigen gut an, die ihren komödiantischen Stil und ihre nachvollziehbaren Lebenserfahrungen zu schätzen wissen, und lösen oft Lachen und Freude aus. Einige Leser fanden das Buch jedoch langweilig oder wenig fesselnd, mit gemischten Gefühlen, was den Humor und die Wiedererkennbarkeit angeht.
Vorteile:Viele Leser beschreiben das Buch als witzig, aufschlussreich und eine große Quelle der Freude. Besonders hervorgehoben wird, dass es eine perfekte leichte Lektüre ist, die sich für verschiedene Gelegenheiten eignet, z. B. für das Warten beim Arzt. Die Stimme und der Stil des Autors werden oft gelobt und machen das Buch zu einem angenehmen Lese- oder Hörvergnügen.
Nachteile:Einige Leser meinen, das Buch fange gut an, verliere dann aber an Schwung, und einige finden es langweilig oder können ihre Erfahrungen nicht nachvollziehen. Einige wenige Rezensenten äußern sich enttäuscht über den Humor, da er zwar witzig sein will, aber nicht ausreicht. Außerdem fand ein Leser das Buch deprimierend und neurotisch.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Would Everybody Please Stop?: Reflections on Life and Other Bad Ideas
"Eine der witzigsten Schriftstellerinnen Amerikas. "So nennt Andy Borowitz von The New Yorker Jenny Allen - und das aus gutem Grund.
In ihrem Debüt-Essayband erklärt die langjährige Humoristin und Performerin kein Thema für zu heilig, keine Grenze für unüberwindbar. Mit ihrem Adlerauge für das Absurde und Urkomische berichtet Allen von den Schlaglöchern in der Mitte des Lebens. In einem Moment flirtet sie schamlos - und erfolglos - mit einem jüngeren Mann auf einer Hochzeit, im nächsten stolpert sie über nicht jugendfreie Bilder auf dem Computer ihrer Tochter.
Sie denkt über den Zusammenhang zwischen den Fragen ihres Ex-Mannes nach dem Verbleib ihres Silberbestecks und der ein Jahr später erfolgten Scheidung nach. Während sie sich einer Chemotherapie unterzieht, experimentiert sie damit, ein "Perückenmensch" zu sein.
"Und sie denkt über die verwirrenden Fragen nach, die wir uns nie stellen: Warum sagen die Leute "Es ist, was es ist"? Was ist der Sinn von fettfreiem Halbfettgetränk? Und haben wir nicht schon genug über Meme gehört? Jenny Allens Überlegungen gehen fließend vom Persönlichen zum Philosophischen über. Sie schreibt mit der Vertrautheit von jemandem, der eine Anekdote auf einer Dinnerparty erzählt, und verzichtet auf Anstand zugunsten von Offenheit und Komik.
Wer "Would Everybody Please Stop?" liest, erlebt das Leben mit fantasievollem und prägnantem Humor.