Bewertung:

Die Nutzerrezensionen spiegeln eine Reihe von emotionalen Reaktionen auf den „Würgereflex“ wider und heben hervor, dass das Buch bei denjenigen, die in ihrer Teenagerzeit ähnliche Kämpfe erlebt haben, auf große Resonanz stößt, insbesondere bei den Themen Schönheit und Selbstidentität. Während einige das einzigartige Format und die emotionale Tiefe der Erzählung schätzen, haben andere das Gefühl, dass sie nicht zur Zielgruppe des Buches gehören.
Vorteile:⬤ Emotionaler und nachvollziehbarer Inhalt
⬤ einzigartiges Format mit Blogposts und Tagebucheinträgen
⬤ weckt starke Gefühle
⬤ gibt Einblick in die Hintergrundgeschichte der Charaktere
⬤ gut geschrieben.
⬤ Nicht für alle Zielgruppen geeignet
⬤ einige Leser fühlen sich von den Themen abgekoppelt
⬤ spricht möglicherweise nicht alle an, die nicht der Zielgruppe angehören.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Gag Reflex
(Von Publisher's Weekly als „2018 Debut Writer to Watch“ bezeichnet)
Nudes auf Lit Hub's Most Anticipated Books of 2021 und ein SPD-Bestseller
Durch tagebuchartige Ellipsen entwirft Nash eine Herkunftsgeschichte über obsessiven Masochismus.
Die Indie-Kultautorin Elle Nash, die sich mit der Nostalgie des aufkommenden digitalen Zeitalters und einer Essstörung herumschlägt, zeichnet ein realistisches und ergreifendes Porträt der Suche eines Teenagers nach Selbstidentifikation auf beiden Seiten des Bildschirms. Anhand von Livejournal-Einträgen lernen wir unsere Protagonistin in ihrem chaotischen Übergang zum Erwachsensein kennen, während sie sich mit Kalorienzählen, Jungs und der Frage auseinandersetzt, wer sie nur online ist. Nach ihrem kultigen Debüt Animals Eat Each Other (Tiere fressen sich gegenseitig auf) zeigt Nash, dass sie in das gleiche Lager gehört wie aufregende feministische literarische Disruptoren wie Melissa Broder und Alissa Nutting.
Wir schreiben das Jahr 2005. Lucy quält sich durch die letzten Wochen ihres letzten Highschool-Jahres, sehnt sich nach einem schlankeren Körper und sucht verzweifelt nach einer Verbindung zu einem anderen Menschen. Wer spiegelt sich in ihr, wenn sie mit jemandem schläft, wenn sie in die Toilettenschüssel kotzt? Wer wird zurückgespiegelt, wenn sie allein ist? Das weiß nur das Internet, wo sie in ihrem Livejournal mit einer Reihe von Online-Freunden, die definitiv NICHT für Anorexie sind, über das Konzept ihres „Selbst“ nachdenkt. Hier sind alle krank, aber wenigstens verstehen sie es.