Bewertung:

Das Buch „Wyrd of the Wolf“ von John Broughton ist ein historischer Roman, der im Britannien des 7. Jahrhunderts spielt und das turbulente Zusammenspiel heidnischer und christlicher Kräfte inmitten heftiger Stammeskonflikte schildert. Die Erzählung wird für ihre Detailtreue, die fesselnden Charaktere und den reichhaltigen historischen Kontext gelobt, wobei auch Themen wie Liebe und kultureller Wandel behandelt werden.
Vorteile:Der Schreibstil wird als schön und poetisch beschrieben, mit lebendigen Bildern, die das historische Umfeld gut einfangen. Die Charaktere, insbesondere die Heldin Cynethryth, zeichnen sich durch ihre Tiefe und Entwicklung aus. Viele Leser fanden das Buch fesselnd, gut recherchiert und voller interessanter historischer Details. Die Handlung ist rasant und die Schlachtszenen sind besonders gut ausgearbeitet.
Nachteile:Einige Leser fanden den Anfang aufgrund der komplexen Sprache und der seltsamen Namen schwierig, was das Verständnis erschweren könnte. Kritik gibt es auch am Tempo und an einigen Handlungselementen, die weit hergeholt erscheinen. Außerdem könnte die Darstellung von Gewalt und Brutalität sensiblere Leser nicht ansprechen. Es wurde auch bemängelt, dass es keine Charakterlisten oder Karten gibt, die die Navigation durch die historischen Figuren und die Geografie erleichtern.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Wyrd Of The Wolf: The Unification Of Saxon Southern England
Inmitten der politischen und religiösen Umwälzungen im England des siebten Jahrhunderts ist niemand sicher.
Als die alten Götter von der neuen Kirche ausgehöhlt werden und ehrgeizige Männer um die Macht wetteifern, wird überall im Land Blut vergossen. Im Süden glaubt der Ealdorman Aelfhere, dass seine einzige Tochter, die 16-jährige Cynethryth, durch die Heirat mit einem sächsischen König in Sicherheit ist.
Und so wird Cynethryth gegen ihren eigenen Willen verlobt. Doch während um sie herum die Schlacht tobt, wird auch Cynethryth ein Opfer des Krieges. Von den kriegerischen Angreifern gefangen genommen, wird sie in die Gegenwart eines anderen sächsischen Königs gezwungen, der sie ebenfalls zur Frau haben möchte.
Ein Mann, den sie tatsächlich liebt. Als sie sich in einem grausamen Krieg gegen ihren Vater und ihr eigenes Volk verbündet, wird sie zu einem Schlüsselelement von Ereignissen, die England noch heute beeinflussen.