Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 5 Stimmen.
Yankee Stepfather: General O. O. Howard and the Freedmen (Revised)
Auf Anweisung des Kongresses teilte Howard das der Unionsarmee überlassene Land in 40-Morgen-Parzellen auf und vergab sie an Freigelassene. Damit begann ein Programm, das vielen Familien zu eigenen Farmen verhelfen konnte.
Kaum hatte das Programm begonnen, stieß es auf die Politik von Präsident Andrew Johnson, der diese Ländereien an die ehemaligen weißen Besitzer zurückgeben wollte. Schon bald standen Howard und seine Agenten unter Druck, den freien Menschen nicht zu helfen, sondern sie zu zwingen, für die Großgrundbesitzer zu arbeiten. Und doch wurde das Bureau, so trübe seine Bilanz auch sein mochte, von W.
E. B.
DuBois wegen seines „strahlenden Versprechens“ gelobt. „Yankee Stepfather“ bietet ein aufschlussreiches und beunruhigendes Bild der komplexen Beziehung der Afroamerikaner zu ihrer Regierung an einem entscheidenden Punkt der amerikanischen Geschichte.
In einem neuen Vorwort zu dieser Ausgabe ordnet William S. McFeely sein 1968 erstmals erschienenes Buch in die Forschung über die Beziehungen zwischen den Ethnien des letzten Vierteljahrhunderts ein.