Bewertung:

Das Buch ist für Mediziner und Menschen, die mit Schmerzen zu tun haben, sehr empfehlenswert, da es die moderne Schmerzforschung mit der alten Yoga-Philosophie verbindet. Es dient als umfassende Ressource, die ein ganzheitliches Verständnis der Schmerzbehandlung fördert und praktische Anwendungen sowohl für Fachleute als auch für Menschen mit Schmerzen bietet. Viele Leser schätzen die Tiefe des Buches, die verschiedenen Perspektiven und die Glaubwürdigkeit der Autoren.
Vorteile:Gut recherchiert und informativ, bietet eine Mischung aus moderner Schmerzwissenschaft und alter Yogaphilosophie, praktische Anwendungen für die Therapie, eine umfassende Abdeckung der Schmerzbehandlung, eine unterstützende Gemeinschaft von Mitwirkenden, inspiriert zu weiterer Forschung und Erforschung.
Nachteile:Einige Formulierungen könnten für diejenigen, die mit der Yogaphilosophie oder der Schmerzwissenschaft nicht vertraut sind, kompliziert sein; Wunsch nach mehr praktischen Übungen und erzählerischen Elementen; nicht alle Leser finden die umfangreichen wissenschaftlichen Erklärungen leicht verdaulich.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Yoga and Science in Pain Care: Treating the Person in Pain
Das Buch verfolgt einen integrierten Ansatz zur Schmerzrehabilitation und kombiniert Schmerzwissenschaft, Rehabilitation und Yoga mit evidenzbasierten Ansätzen von angesehenen Autoren.
Sie zeigen, wie man die Konzepte, Philosophien und Praktiken des Yoga und der Schmerzwissenschaft in die Arbeit mit Schmerzpatienten integrieren kann. Ein wesentlicher und oft übersehener Teil der Schmerzrehabilitation ist das Zuhören, die Arbeit mit, das Lernen von und die Validierung der gelebten Erfahrung des Schmerzpatienten.
Das Buch erläutert die Entwicklung hin zu einem stärker auf den Patienten ausgerichteten, partnerschaftlichen, biopsychosozialen und spirituellen Modell der Gesundheitsversorgung, bei dem der Patient ein aktiver und selbstbestimmter Teilnehmer ist, im Gegensatz zu einem Modell, bei dem der Gesundheitsdienstleister den passiven Patienten „repariert“. Es wird auch erklärt, wie Ärzte den ganzen Menschen im Schmerz ansprechen können und wie sie den Menschen als Experten für eine effektivere und selbstbestimmte Pflege einbeziehen können.