
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der chemischen Analyse der Samen von Anadenathera peregrina oder Piptadenia peregrina, die bei den indianischen Gemeinschaften und Bevölkerungen im Süden Venezuelas, insbesondere im Amazonasgebiet, gemeinhin als Yopo bekannt sind, und mit der Bestimmung ihrer Auswirkungen auf die forensische Toxikologie.
Mit Hilfe von Analysemethoden wie der Ultraviolett-Spektrophotometrie und der Dünnschichtchromatographie wurde Dimethyltryptamin, ein Alkaloid mit halluzinogenen Eigenschaften, gewonnen und ein Modell für Vergleiche im Bereich der forensischen Toxikologie mit Blutproben und Mageninhalt erstellt. Das Ergebnis der kühlen und pragmatischen Analyse spiegelt nicht die überholten administrativen Verfahren zur Gewinnung forensischer Proben wider, sondern hinterlässt eine Fülle von Erkenntnissen in Bezug auf die Gerichtsmedizin, die forensische Toxikologie, die physische und soziale Anthropologie sowie die indigene Kosmogonie des Amazonas.
Ich hoffe, der Leser findet in dieser Schrift einen Weg, der ihn zu seinen Zielen führt.