Bewertung:

Die Rezensionen geben ein gemischtes, aber im Allgemeinen vorsichtiges Bild von Bauers Biografie über Zachary Taylor wieder und heben sowohl die Stärken als auch die Schwächen des Buches hervor. Während der Autor gründlich recherchiert und eine solide Darstellung von Taylors Präsidentschaft bietet, empfinden viele Leser den Schreibstil als langweilig und die ausführliche Beschäftigung mit seiner militärischen Karriere als wenig fesselnd. Das Buch wird als informativ, aber nicht besonders fesselnd beschrieben, und einige Rezensenten äußerten ihre Enttäuschung über den Mangel an persönlichen Einblicken in Taylors Leben.
Vorteile:⬤ Gute Recherche über Taylors Leben und insbesondere den Mexikanisch-Amerikanischen Krieg.
⬤ Klare Darstellung von Taylors Entwicklung der politischen Grundsätze.
⬤ Gut gegliederte Kapitel, die thematische Elemente enthalten.
⬤ Würdigt Taylors Ehrlichkeit und Fähigkeiten als Präsident.
⬤ Bietet trotz begrenzten Quellenmaterials einen gründlichen Überblick.
⬤ Langweiliger Schreibstil, besonders in der ersten Hälfte, die sich auf die Militärgeschichte konzentriert.
⬤ Es fehlt an einer fesselnden Erzählung und an Spannung, so dass es sich wie eine Schinderei anfühlt.
⬤ Begrenzte persönliche Einblicke in Taylors Leben und seine Präsidentschaft.
⬤ Viele Details wirken flach oder langweilig, besonders für Gelegenheitsleser.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als schlecht konstruiert und konzentrierten sich eher auf militärische Details als auf den wichtigeren Kontext der Präsidentschaft.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Zachary Taylor: Soldier, Planter, Statesman of the Old Southwest (Revised)
Wenn man den Verlauf seines Lebens betrachtet, könnte man sich fragen, wie Zachary Taylor jemals zum zwölften Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt werden konnte. Laut K.
Jack Bauer war und bleibt Taylor "ein Rätsel". "Er war ein Südstaatler, der viele südstaatenfeindliche Anliegen vertrat, ein Aristokrat mit einem starken Gefühl für den einfachen Mann, ein energischer, aber vorsichtiger und konservativer Soldat. Taylor war kein Intellektueller und zeigte wenig Neugierde für die Welt um ihn herum.
In dieser Biografie - der umfassendsten seit Holman Hamiltons zweibändigem Werk, das vor vierzig Jahren veröffentlicht wurde - bietet Bauer eine neue Einschätzung von Taylors Leben und legt nahe, dass Taylor vielleicht weder so einfach noch so unpolitisch war, wie viele Historiker geglaubt haben. Taylors sechzehnmonatige Amtszeit als Präsident war von Streitigkeiten über die Staatsgründung Kaliforniens und die Grenze zwischen Texas und Neu-Mexiko geprägt.
Taylor sprach sich vehement gegen die Ausweitung der Sklaverei aus und drohte denjenigen Hitzköpfen aus dem Süden, die Gewalt und Sezession als Mittel zum Schutz ihrer Interessen befürworteten, mit dem Tod. Er starb, als er gerade damit begonnen hatte, seine Verwaltung zu reorganisieren und die Whig-Partei neu zu formieren.
Ausgewogen und umsichtig, offen und unvoreingenommen und auf der Grundlage gründlicher Recherchen wird dieses Buch für viele Jahre die Standardbiografie über Zachary Taylor sein.