Bewertung:

Count Me In ist ein ergreifender Roman für die Mittelstufe, der die Themen Rassismus, Freundschaft und kulturelle Vielfalt anhand der Geschichte von Karina, einem indisch-amerikanischen Mädchen, und ihrem Nachbarn Chris behandelt. Die Erzählung befasst sich mit ihrer wachsenden Freundschaft, den Auswirkungen eines Hassverbrechens gegen Karinas Großvater und der unterstützenden Gemeinschaft, die sich um sie herum bildet.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, nachvollziehbar und fesselnd für Leser der Mittelstufe, mit starken Themen wie Liebe, Akzeptanz und Tapferkeit. Es enthält mehrere Perspektiven, was die Erzählung bereichert. Die Rezensenten schätzten die Fähigkeit des Buches, schwierige Themen auf zugängliche Weise zu behandeln, was es für Diskussionen über Rassismus und Vielfalt geeignet macht.
Nachteile:Einige Leser fanden die Figuren und die Handlung etwas vorhersehbar und wenig tiefgründig. Kritisiert wird die reife Traumaverarbeitung der Figuren, die einige als unrealistisch empfanden, sowie die Darstellung komplexer Gefühle im Zusammenhang mit Hass und Rassismus, die nuancierter hätte ausfallen können.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Count Me in
Eine aufmunternde Geschichte, erzählt durch die abwechselnden Stimmen zweier Mittelschüler, in der sich eine Gemeinschaft zusammenfindet, um Rassismus abzulehnen. Karina Chopra hätte sich nie vorstellen können, sich mit dem Jungen von nebenan anzufreunden - schließlich sind sie sich jahrelang aus dem Weg gegangen und sie nimmt an, dass Chris genauso ist wie die Jungs, mit denen er abhängt und die sie als ein Rudel Hyänen bezeichnet.
Dann beginnt Karinas Großvater, Chris Nachhilfe zu geben, und sie entdeckt, dass er eigentlich ein netter, lustiger Junge ist. Doch eines Nachmittags geschieht etwas Unvorstellbares: Die drei werden von einem Fremden angegriffen, der es auf die indisch-amerikanische Karina und ihren Großvater abgesehen hat, weil sie so aussehen. Ihr Großvater wird schwer verletzt und Karina und Chris schwören, den Hass nicht gewinnen zu lassen.
Als Karina ein paar Fotos von dem Angriff in den sozialen Medien veröffentlicht, erregen sie schnell Aufmerksamkeit, und schon bald wird ihr #CountMeIn-Post "Wie sieht ein Amerikaner aus? #immigrants #WeBelong #IamAmerican #HateHasNoHomeHere"- geht viral und eine Vielzahl von Menschen beginnt, ihre eigenen Fotos hinzuzufügen. Als Papa dann endlich auf dem Weg der Besserung ist, nutzt Karina ihre neu gewonnene Reichweite in den sozialen Medien, um sowohl seine Heimkehr als auch das Zusammenwachsen der Gemeinschaft zu feiern.