Bewertung:

Counting to God von Douglas Ell ist ein umfassendes und gut recherchiertes Plädoyer für die Existenz Gottes, in dem wissenschaftliche Beweise mit philosophischen Argumenten kombiniert werden. Es deckt verschiedene Disziplinen ab und bietet Einblicke in die Komplexität des Lebens und den Aufbau des Universums. Der Autor, ein MIT-Absolvent, bringt eine einzigartige Perspektive ein, da er durch wissenschaftliche Untersuchungen vom Atheismus zum Glauben übergegangen ist.
Vorteile:Das Buch wird für seinen ausgewogenen und informativen Ansatz, die klare Formulierung wissenschaftlicher Argumente und den fesselnden Schreibstil gelobt. Es fasst verschiedene wissenschaftliche Disziplinen effektiv zusammen, präsentiert einzigartige Einsichten wie das Konzept der Unendlichkeit und bietet eine lesbare Erkundung komplexer Themen. Viele Leser schätzen die rigorose Prüfung von Beweisen und das Potenzial, Skepsis gegenüber dem Theismus herauszufordern.
Nachteile:Kritiker heben hervor, dass einige Argumente, insbesondere im letzten Kapitel über Nahtoderfahrungen und ewige Seelen, möglicherweise nicht ausreichend belegt sind, was die Glaubwürdigkeit des Buches insgesamt untergraben könnte. Einige Leser fanden das letzte Kapitel im Vergleich zu den übrigen Kapiteln weniger befriedigend und meinten, dass die Übergänge zwischen den Themen klarer sein könnten. Außerdem könnten die komplexen Konzepte für Leser ohne einen starken wissenschaftlichen Hintergrund eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 78 Leserbewertungen)
Counting To God: A Personal Journey Through Science to Belief
Was wäre, wenn man Wissenschaft und Glauben in Einklang bringen könnte? Was wäre, wenn die Wissenschaft selbst auf eine Realität außerhalb von Raum und Zeit und auf einen Designer hinter allem, was existiert, hinweisen würde? In Counting To God wendet Douglas Ell die Linse der mathematischen Analyse auf die jüngsten wissenschaftlichen Entdeckungen an und zieht daraus verblüffende Schlussfolgerungen. Er erklärt sieben Bereiche, in denen die moderne Wissenschaft die Existenz Gottes unterstützt Die wissenschaftlichen Durchbrüche des letzten halben Jahrhunderts widersprechen dem weit verbreiteten Paradigma, dass sich Wissenschaft und traditionelle Religion nicht vertragen.
Die sich daraus ergebenden, oft hitzigen Debatten sind für Außenstehende oft schwer zu verfolgen, sowohl wegen der Menge der Daten als auch wegen der esoterischen Wahrheitsansprüche auf beiden Seiten. Ell wirft ein neues Licht auf diese Debatten und liefert vielleicht den Schlüssel zur Wahrheit, indem er gewissenhafte Analysen und Wahrscheinlichkeitsberechnungen anstellt, um überzeugend darzulegen, dass das fortschrittlichste, anspruchsvollste Denken in der Wissenschaft die Idee eines entworfenen Universums nicht nur zulässt, sondern sogar fördert. Wie das Sprichwort sagt: Zahlen lügen nicht.
Obwohl Counting To God im Wesentlichen ein wissenschaftliches Werk ist, schreibt Ell in einfachem Englisch - in einem "Wissenschaft für Nicht-Wissenschaftler"-Stil - und gibt Beispiele in Form von Denkübungen, um Konzepte wie die wahre Größenordnung sehr großer Zahlen zu veranschaulichen (entscheidend für das Verständnis dessen, was genau durch zufällige Ereignisse im Laufe der Zeit geschehen kann).
Wie sorgfältig ist die Wissenschaft? Counting To God" wurde von einer Reihe führender Wissenschaftler unterstützt, darunter der Leiter der Physikabteilung des MIT.
Als ehemaliger Ungläubiger zeichnet Ell seinen 30-jährigen Weg vom Atheismus zum Glauben nach, wobei er sich an den Beweisen der Wissenschaft orientiert. In seinem Buch geht es zwar um die Existenz Gottes, doch Ells Argumente richten sich an die Weltanschauung von Ungläubigen und Agnostikern. Ich empfehle diese nachdenkliche Erforschung der Beziehung zwischen Wissenschaft und Spiritualität, zwei scheinbar gegensätzlichen Beschreibungen unserer Welt, sehr.
In Form einer persönlichen Reise stellt Doug die Frage: "Wie können wir die Beschreibungen der spirituellen und der physischen Welt in Beziehung setzen? "Doug nimmt sich der großen Fragen unserer Zeit an: der Kosmologie, dem Ursprung des Universums und der Biochemie der Genetik auf relevante und zugängliche Weise. Ob Sie mit ihm übereinstimmen oder nicht, Sie werden dieses Buch genießen und daraus lernen. -Professor Peter Fisher, Leiter der Abteilung für Physik, MIT.