Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Untersuchung von Frank Zappas Verbindungen zum Jazz und beleuchtet seine Einflüsse und Beiträge zum Genre. Rezensenten loben den informativen Inhalt, die gründliche Recherche und die profunden Kenntnisse des Autors über Zappas Musik. Manche finden das Buch jedoch dicht und einschüchternd aufgrund der vielen Details und Namen, die Gelegenheitsleser überfordern könnten.
Vorteile:Gründlich recherchiert, informativ über Zappas Jazz-Einflüsse, gut strukturiert, fesselnd für engagierte Fans von Zappa und Jazz, bietet einzigartige Einblicke in weniger bekannte Aspekte seiner Musik, gut geschrieben und trotz der Dichte leicht zu lesen.
Nachteile:Dicht und einschüchternd für manche Leser, kann mit zahlreichen Details überwältigend wirken, deckt möglicherweise nicht alle populären Werke Zappas ab, etwas trocken in der Präsentation.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Zappa and Jazz - Did it really smell funny, Frank?
Obwohl Frank Zappa vor mehr als 20 Jahren starb, gilt er nach wie vor als eine Ikone der Kultur des 20. Jahrhunderts.
1973 sagte er bekanntlich: „Jazz ist nicht tot... er riecht nur komisch“, und in diesem neuen Buch wirft Geoff Wills einen Blick auf Zappas weithin angenommene Antipathie gegenüber dem Jazz-Genre. Dabei stößt er auf einige sehr interessante Fakten.
Frank Zappas Musik hat eine einzigartige und leicht wiedererkennbare Qualität, und sie synthetisiert auf brillante Weise ein breites Spektrum kultureller Einflüsse. Zappa und der Jazz konzentriert sich auf den Einfluss des Jazz auf Zappa und versucht, die oft verwirrende Beziehung zwischen ihm und dem Jazz zu klären. Zappas frühe Jahre werden untersucht, von seinem ersten Ausflug in ein Aufnahmestudio bis zur Gründung und Entwicklung seiner Band The Mothers of Invention.
Es gibt ausführliche Kritiken der wichtigsten Jazz-Alben Hot Rats, King Kong, The Grand Wazoo und Waka/Jawaka. Nebenbei analysiert Wills Zappas Musik und die weiteren Einflüsse, die für seine Einstellung nicht nur zum Jazz, sondern zur Gesellschaft im Allgemeinen entscheidend waren. Das Buch schließt mit einer Diskussion über Zappas Ähnlichkeit mit orthodoxeren Jazz-Führern, sein Vermächtnis und den Einfluss auf jazzbezogene Musik.
Dieses Buch wird garantiert alle Zappa-Fans ansprechen, die neue Einblicke in seine Musik suchen, aufgeschlossene Jazz-Hörer und alle, die sich für den Schmelztiegel der Musik des 20. Jahrhunderts interessieren.