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In den Tagen vor dem Ausbruch des Krieges in Syrien hat eine junge Kurdin, Zarrin, Schande über ihre Familie gebracht. Sie hat einen hohen Preis bezahlt - wie es sich für eine solche Schande gehört - und da sie um ihr Leben fürchtet, flieht sie und stolpert blindlings bis zur Grenze zur Türkei, wo sie sich inmitten einer wachsenden Flut von Migranten in einem Flüchtlingslager wiederfindet.
Dort wird ein Sohn, Elend, geboren - das Produkt ihrer Bestrafung. Sie schlägt sich nach Großbritannien durch und schlägt sich durch, so gut sie kann, aber sie wird immer wieder betrogen, während sie von einem Job zum nächsten wechselt, von der Hand in den Mund lebt und ihren kleinen Sohn mit dem Wenigen, das sie hat, unterstützt. Als ihr Freund ermordet wird und die Polizei eintrifft, muss sie erneut fliehen.
Sie verlässt die Stadt und findet Arbeit als Gemüsepflückerin, ausgebeutet, nicht gewürdigt, aber vor allem weitgehend unbemerkt. Dann endlich wendet sich ihr Schicksal.
Sie schließt sich einer Gruppe von Wanderarbeitern an, die auf den Wasserwegen Englands unterwegs sind. Bei ihnen findet sie endlich Glück und Gesellschaft.
Doch ihr Glück wird erneut zerstört, und gerade als sie beginnt, sich zu erholen, ist Zarrins Sicherheit erneut in Gefahr.