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Sorcery in Salem
In Sorcery in Salem untersucht der lokale Autor John Hardy Wright den Hexenwahn, der das Dorf Salem und die Stadt Salem im Winter 1691/92 heimsuchte. Zwanzig Einwohner verloren damals ihr Leben; neunzehn wurden auf dem Galgenhügel gehängt, und ein älterer Mann, Giles Cory, wurde unter schweren Gewichten zu Tode gepresst, weil er als persönlicher Protest gegen das Gerichtsverfahren stumm blieb.
Als die staatsanwaltlichen Untersuchungen am 1. März 1692 begannen, waren die lokalen Behörden im Unklaren darüber, wie die folgenden Prozesse verlaufen würden.
Spektralbeweise, bei denen die Gestalt einer mutmaßlichen Hexe Menschen quälte, waren ein Hauptindiz für die Schuld, ebenso wie der "Berührungstest", bei dem ein Opfer durch Handauflegen von der Macht der Hexe befreit wurde. Auch die Unfähigkeit, das Vaterunser korrekt zu rezitieren, galt als belastend.