Zbig: Der Mann, der den Kreml knackte

Bewertung:   (4,5 von 5)

Zbig: Der Mann, der den Kreml knackte (Andrzej Lubowski)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet wertvolle Einblicke in die historischen Kontexte der USA und Mittel-/Osteuropas durch die Erfahrungen von Zbigniew Brzezinski. Das von Andrzej Lubowski verfasste Buch zeichnet sich durch seinen fesselnden Schreibstil und das tiefe Verständnis des Autors für Politikwissenschaft und Geschichte aus. Das Werk wird allen empfohlen, die sich für Zeitgeschichte und die Außenpolitik der USA interessieren.

Vorteile:

Gut geschrieben und leicht zu lesen
bietet wertvolle historische Einblicke
enthält Berichte und Interviews aus erster Hand
hat zeitnahen Bezug zu aktuellen Ereignissen
ist sowohl für Gelegenheitsleser als auch für diejenigen, die sich intensiv für internationale Beziehungen interessieren, zugänglich.

Nachteile:

Einige Leser werden vielleicht feststellen, dass Brzezinskis Perspektive weniger anerkannt ist und seine Beiträge in zeitgenössischen Diskussionen übersehen werden; einige Rezensenten äußern den Wunsch nach mehr Kritik an der gegenwärtigen politischen Führung, die möglicherweise nicht angemessen behandelt wird.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Zbig: The Man Who Cracked the Kremlin

Inhalt des Buches:

"Kissinger entschied sich für eine Strategie des Entgegenkommens gegenüber Moskau, während Brzezinski mit der Behauptung, die Natur der sowjetischen Ideologie und Politik verhindere Stabilität, nach Strategien suchte, um das sowjetische System zu untergraben.... Rückblickend hat sich Brzezinski als richtig und Kissinger als falsch erwiesen." --Shlomo Avineri im Vorwort Zbigniew Brzezinski, der weithin als Schlüsselfigur des letzten halben Jahrhunderts amerikanischer Außenpolitik gilt, ist nach wie vor ein hochkarätiger Kommentator aktueller Ereignisse und ein einflussreicher Kritiker einiger Politiken nachfolgender Regierungen. Sein Intellekt und sein wortgewandter Witz haben ihn zu einem unersetzlichen und kontroversen Teil der amerikanischen Szene gemacht. Er fasziniert nach wie vor Historiker, Journalisten und Verschwörungstheoretiker. Dies ist keine konventionelle Biografie. Stattdessen konzentriert sich Zbig auf Brzezinskis entscheidenden und unterschätzten Beitrag zum Zusammenbruch der Sowjetunion - seine lebenslange Mission.

Völlig frei von Illusionen über die Natur der kommunistischen Macht, befürwortete Brzezinski "friedliches Engagement" als beste Taktik, um die systemischen Schwachstellen der Sowjetunion auszunutzen. Seine Haltung zu den Menschenrechten und sein Einfluss auf Präsident Jimmy Carter hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf den Verlauf des Kalten Krieges.

Zbig vergleicht Brzezinski auch mit seinem Harvard-Rivalen Henry Kissinger - einem starken Verfechter der Realpolitik. So brillant Kissinger auch sein mag, er hat wenig dazu beigetragen, die amerikanische Wahrnehmung der Welt nachhaltig zu verändern. Brzezinski schon.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781480461307
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2014
Seitenzahl:252

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