Bewertung:

Das Buch „Zeckendorf“ bietet einen fesselnden und aufschlussreichen Einblick in das Leben des Immobilienmoguls William Zeckendorf und schildert seinen bedeutenden Einfluss auf die Stadtentwicklung, insbesondere in New York City. Die Leser lobten die gute Lesbarkeit, den Humor und die offene Erzählweise, die die Komplexität von Immobiliengeschäften und den Hintergrund des Amerikas zur Mitte des Jahrhunderts einfängt. In einigen Kritiken wird jedoch erwähnt, dass sich das Buch gelegentlich in die Länge zieht oder es ihm an Kohärenz mangelt, wobei bestimmte Details als übertrieben oder irrelevant angesehen werden.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ Humorvolle und offene Erzählung
⬤ Wertvolle Einblicke in die Mechanismen von Immobiliengeschäften
⬤ Reichhaltiger historischer Kontext
⬤ Unterhaltsame Darstellung des Wandels von NYC
⬤ Anwendbare Lektionen für moderne Immobilien
⬤ Gut geeignet für Unternehmer und Immobilienliebhaber.
⬤ Einige Abschnitte ziehen sich in die Länge oder sind nicht kohärent
⬤ manchmal übermäßiger Fokus auf unbedeutende Details
⬤ das letzte Kapitel hat nicht die erwartete Wirkung
⬤ begrenzte Diskussion über finanzielle Misserfolge oder weitergehende Lebenslektionen.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Zeckendorf: The autobiograpy of the man who played a real-life game of Monopoly and won the largest real estate empire in history.
Seit den Tagen des Louisiana Purchase hat Amerika keine größeren Immobilientransaktionen mehr gesehen als die von William Zeckendorf, dem verwegenen Chef von Webb & Knapp.
Mit Überschallgeschwindigkeit und einem unheimlichen Gespür für Geld kaufte und verkaufte der extravagante Impresario Immobilien, baute ganze Stadtteile von New York, Denver, Washington, Montreal und Dallas um und verlegte die UNO, die Hauptstadt der Welt, nach New York. Auf dem Höhepunkt seiner Macht war William Zeckendorf ein Mann mit dem Midas-Touch in einem Zeitalter der Computer.
Von seinem fensterlosen Teakholz-Iglu-Büro in einer weißen Marmorlobby aus spielte William Zeckendorf ein echtes Monopoly-Spiel und gewann das größte Immobilienimperium der Welt - so groß, dass die Wall Street ins Wanken geriet, als er bankrott ging. Und bankrott war er, aber nie im Geiste. In seiner Autobiografie, die vor Vitalität, Enthusiasmus und Finanzwissen nur so strotzt, zeigt sich Herr Zeckendorf als Visionär, dessen Kreativität und Abenteuersinn nur noch von seiner ungetrübten Freude übertroffen wird, mit einem Dutzend unglaublich komplizierter Transaktionen gleichzeitig erfolgreich jonglieren zu können.
Der spektakuläre Herr Zeckendorf, der in Südamerika Piranhas gefischt und Schiffe gewinnbringend an die Griechen verkauft hat, wird in dieser Autobiografie lebendig. Sie werden es nicht versäumen wollen, ihn kennenzulernen.