Bewertung:

Das Buch „Ten Letters“ von Eli Saslow ist eine Zusammenstellung von Briefen, die gewöhnliche Amerikaner an Präsident Obama geschrieben haben und in denen sie ihre persönlichen Probleme und die Antworten, die sie erhalten haben, schildern. Es bietet einen Einblick in das vielfältige Leben der amerikanischen Bürger und die Auswirkungen der Regierungspolitik auf ihre Lebenswirklichkeit. Während viele Rezensionen das Buch für seine fesselnde Erzählweise und die einfühlsame Darstellung der Briefschreiber loben, kritisieren einige die vermeintliche politische Voreingenommenheit und den begrenzten Fokus auf die Briefe selbst.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und fesselnde Erzählungen, die Einblicke in das Leben gewöhnlicher Amerikaner geben.
⬤ Bietet eine menschliche Perspektive auf ernste Themen wie Gesundheitsversorgung, Bildung und soziale Gerechtigkeit.
⬤ Ein fesselnder und zugänglicher Stil, der das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Die Fähigkeit des Autors, eine ausgewogene Sichtweise zu präsentieren und eine starke Parteinahme zu vermeiden, obwohl eine gewisse Voreingenommenheit vorhanden ist.
⬤ Er regt die Leser dazu an, sich in die Herausforderungen anderer hineinzuversetzen.
⬤ Einige Kritiker meinten, das Buch konzentriere sich nicht genug auf die eigentlichen Briefe.
⬤ Vorwürfe der politischen Voreingenommenheit, insbesondere bei der Darstellung der republikanischen Gesetzgeber.
⬤ Einige Kritiker zeigten sich enttäuscht über das Fehlen positiver Ergebnisse für einige der Briefschreiber.
⬤ Einige fanden, dass die Ausrichtung des Buches auf ein bestimmtes Publikum auf der Grundlage politischer Ansichten die Leserschaft einschränkt.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Ten Letters: The American People in the Obama Years
In diesem inspirierenden und kraftvollen Blick auf die Probleme, mit denen die Amerikaner heute konfrontiert sind, zeichnet der Reporter Eli Saslow lebendige Porträts des Lebens von zehn Bürgern, die mit Präsident Obama korrespondierten.
Ihre Briefe und die handschriftlichen Antworten des Präsidenten erzählen von den persönlichen Kämpfen, die hinter allem stehen, von der Gesundheitsversorgung über die Einwanderung bis zum Krieg. Eine Mutter schreibt, um ihre Sorgen um das Wohlergehen ihres Sohnes auszudrücken, der derzeit in Afghanistan eingesetzt ist.
Ein junges Mädchen aus Kentucky berichtet von ihrer Frustration, weil sie eine der schlechtesten Schulen des Landes besucht, und der Präsident stützt sich bei seinem Vorstoß für eine Bildungsreform auf ihre Geschichte. Was diese zehn Briefe über die Beziehung zwischen einem Präsidenten und den Menschen, die er regiert, enthüllen, ist zutiefst berührend, und was letztlich aus den Geschichten hervorgeht, ist die unglaubliche Ausdauer und der Optimismus des amerikanischen Volkes.