Bewertung:

Das Buch „Zehn Stunden bis zum Morgengrauen“ erzählt die wahre Geschichte einer gefährlichen Rettungsaktion während des großen Schneesturms von '78, in deren Mittelpunkt das Lotsenboot Can Do und seine mutige Besatzung stehen. Viele Leserinnen und Leser fanden die Geschichte fesselnd und gut geschrieben, einige kritisierten jedoch, dass sie zu sehr in unzusammenhängende Geschichten abschweift und so von der Haupthandlung ablenkt.
Vorteile:Eine packende und fesselnde Geschichte, gut geschrieben mit lebendigen Beschreibungen, zu Herzen gehenden Berichten über Heldentum während eines tragischen Ereignisses und informativem historischen Kontext. Es spricht Leser an, die mit dem Sturm und der Region vertraut sind.
Nachteile:Viele Leser bemängelten, dass sich das Buch wiederholt und dass der Autor dazu neigt, in irrelevante Nebengeschichten abzuschweifen, was manche als ermüdend empfanden. Zu den Kritikpunkten gehörten auch ein Schreibstil, der von einigen als unreif empfunden wurde, eine langweilige emotionale Darstellung und ein mangelnder Fokus auf die Hauptgeschichte.
(basierend auf 154 Leserbewertungen)
Ten Hours Until Dawn: The True Story of Heroism and Tragedy Aboard the Can Do
Mitten im Blizzard von 1978 trieb der Tanker Global Hope auf den Untiefen im Salem Sound vor der Küste von Massachusetts. Die Küstenwache hörte die Mayday-Rufe und entsandte sofort ein Patrouillenboot.
Innerhalb einer Stunde war das Boot der Küstenwache genauso in Schwierigkeiten wie der Tanker, denn es hatte bei horrender See sein Radar, sein Echolot und seine Motorleistung verloren. Lotsenkapitän Frank Quirk verfolgte die Bemühungen der Küstenwache über Funk, und als er hörte, dass das Patrouillenboot in Gefahr war, beschloss er zu handeln.
Er trommelte seine vierköpfige Mannschaft zusammen, machte sein neunundvierzig Fuß langes Stahlboot, die Can Do, startklar und stürzte sich in den Strudel des Schneesturms. Anhand von Dutzenden von Interviews und Tonbändern, die jedes Wort zwischen Quirk und der Küstenwache aufzeichneten, hat Tougias in Ten Hours Until Dawn einen erschütternden, wahren Bericht über Tapferkeit und Tod auf See geschrieben.