Bewertung:

Das Buch ist eine ergreifende Auseinandersetzung mit dem Thema Demenz aus der Sicht von Wolf, einem egozentrischen Mann, der einen geistigen Verfall erlebt und versucht, wieder eine Verbindung zu seiner Tochter herzustellen. Es verbindet Elemente der Liebe, der Erinnerung und des Verlusts, was es sowohl fesselnd als auch emotional macht.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung
⬤ Einzigartige Perspektive auf Demenz
⬤ Schöner und einfühlsamer Schreibstil
⬤ Emotional bewegend
⬤ Starke Darstellung der Vater-Tochter-Beziehung
⬤ Von den Lesern als Pflichtlektüre eingestuft.
⬤ Einige Leser fanden die Geschichte repetitiv
⬤ detaillierte Erforschung jüdischer Bräuche könnte von einigen als unnötig angesehen werden
⬤ das Thema kann schwer und herausfordernd sein.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Ten Days
Austin Duffys einzigartig trockener, lakonischer Stil verleiht dieser bewegenden und intensiven Geschichte über die Beziehung zwischen einem Vater und einer Tochter eine subversive und fesselnde Note. Ein großartiger Roman“ - William Boyd
Als Wolfs kürzlich entfremdete Frau Miriam an Krebs stirbt, wird seine ganze Welt auf den Kopf gestellt. Wolf und seine Tochter Ruth reisen von London nach New York, um Miriams Asche in den Hudson River zu streuen. Während der zehn Hohen Feiertage Rosh Hashanah und Yom Kippur treffen sie auf Miriams konservative jüdische Familie, die sich gegen Miriams Bestattungsart sträubt. Wolf kämpft gegen die Feindseligkeit von Miriams orthodoxer Familie an, während er gleichzeitig hofft, das Unrecht wiedergutzumachen, bevor es zu spät ist.
Zehn Tage ist eine zärtlich geschriebene Geschichte über Zeit, Trauer und Erinnerung, die tief in die komplizierte Liebe zwischen einem Vater und einer Tochter und die Bindungen der Ehe gegenüber älteren Familienbanden eindringt.