
Ten Ways to Weave the World: Matter, Mind, and God, Volume 2
In dieser Fortsetzung von Outgrowing Materialism erforscht Thompson fünf konzeptionelle "Welten", die der Spaltung in Dualisten und Materialisten vorausgingen, und zeigt, warum die neuere Philosophie - die außerhalb akademischer Kreise oft wenig bekannt ist - diesen alten Ideen jetzt eine neue Bedeutung verleiht.
Auf zugängliche Weise, aber ohne die Komplexität zu vermeiden, führt Embodying Mind den Leser durch die Welten des Panpsychismus, des Idealismus, des Aristotelismus, der Emergenz und der Informationstheorie, des Holismus und der Prozesstheologie und untersucht die Ideen von Ethik und Gott sowie die schwierigen Fragen, die mit jeder dieser Ideen einhergehen. Thompson kommt zu dem Schluss, dass kausale Prozesse wie in einem kosmischen Kontrapunkt harmonieren.
Die Welt und ihre schönen Inhalte bilden ein nahtloses materielles Ganzes. Es ist nicht so, dass der Geist oder Gott durch immer schmalere Ritzen in der ansonsten nahtlosen Natur undeutlich durchschimmert. Es gibt keine Risse, sondern das Ganze ist voll von Geist.
Im Großen und Ganzen bewegen sich die Dinge, wenn auch unvollkommen, auf ihr erhaltendes Gut zu: Gott wird zu Gott und übertrifft Gott. Embodying Mind kann unabhängig von Outgrowing Materialism gelesen werden, aber zusammen bilden die beiden Bände von Ten Ways to Weave the Word eine solide, weitreichende Argumentation, die niemand ignorieren kann, der an der Debatte zwischen Wissenschaft und Religion interessiert ist oder ein integriertes Verständnis von "Materie, Geist und Gott" anstrebt.