Bewertung:

Das Buch „Die zehntausend Dinge“ ist ein historischer Roman, der im China des 14. Jahrhunderts spielt und das Leben des Künstlers Wang Meng inmitten politischer Unruhen beleuchtet. Es enthält reichhaltige Erzählungen über Kunst, Kultur, Philosophie und Geschichte und stellt komplexe Charaktere und lebendige Beschreibungen vor. Kritisiert werden jedoch die moderne Umgangssprache, die expositorische Prosa und der Mangel an Charaktertiefe in einigen Bereichen.
Vorteile:⬤ Schön geschrieben mit lebendigen Beschreibungen, die den Leser fesseln.
⬤ Bietet tiefe kulturelle Einblicke in das China des 14. Jahrhunderts und die künstlerischen Techniken der damaligen Zeit.
⬤ Die Charaktere sind komplex und gut gezeichnet, so dass der historische Kontext nachvollziehbar wird.
⬤ Bietet eine Wertschätzung von Poesie und Kunst, auch für diejenigen, die damit nicht vertraut sind.
⬤ Fesselnde Erzählung, die die historischen und literarischen Traditionen aufgreift.
⬤ Übermäßige historische Details und Ausführungen können einige Leser verwirren.
⬤ Moderne Sprache und Redewendungen in Dialogen beeinträchtigen die historische Authentizität.
⬤ Charaktere können als kulturelle Stereotypen dargestellt werden, denen es an emotionaler Tiefe fehlt.
⬤ Manche Leser empfinden das Tempo als langsam und manche Abschnitte als langweilig.
⬤ Es fehlen visuelle Hilfsmittel, wie z. B. Illustrationen der beschriebenen Kunstwerke, die das Verständnis verbessern könnten.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Ten Thousand Things (Winner of the Walter Scott Prize for Historical Fiction)
Das mit dem Walter-Scott-Preis für historische Romane (2015) ausgezeichnete Buch "Die zehntausend Dinge" nimmt uns mit auf eine Reise durch schicksalhafte Begegnungen, große Schlachten und fesselnde Dramen, die das Epische und das Intime nahtlos miteinander verbinden - mit der Präzision und Tiefe, die der reale Wang Meng in sein Gemälde einbrachte.