Bewertung:

Das Buch „Ten Thousand Miles with a Dog Sled“ (Zehntausend Meilen mit einem Hundeschlitten) beschreibt die Abenteuer von Hudson Stuck, der als Missionar mit Hundeschlittengespannen durch das Alaska des frühen 20. Jahrhunderts reiste. Es bietet historische Einblicke in Alaskas Kultur, Geografie und die Herausforderungen des Lebens unter extremen Bedingungen, was es für alle interessant macht, die sich für die Geschichte und das Abenteuer Alaskas interessieren.
Vorteile:Das Buch bietet einen faszinierenden und informativen Einblick in das Leben in Alaska, insbesondere in die Erfahrungen des Autors mit dem Hundeschlittenfahren und in den historischen Kontext dieser Epoche. Die Leser schätzen die fesselnde Erzählweise, die vielen Details über das Überleben in der Wildnis und die mitfühlenden Ansichten des Autors über die Ureinwohner Alaskas. Das Buch gilt als ein wertvolles Stück historischer Literatur und ist besonders für diejenigen geeignet, die sich für Abenteuer und die Landschaft Alaskas interessieren.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Schriftgröße des Buches als sehr klein, was das Lesen erschwerte. In einigen Kommentaren wurde darauf hingewiesen, dass sich die Erzählung manchmal in die Länge zieht oder Ereignisse wiederholt, was zu einem langsameren Lesen führt. Außerdem wurde der Wunsch nach Karten geäußert, um die besprochenen Pfade zu veranschaulichen, und einige pädagogische Hinweise könnten für heutige Leser veraltet sein.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Ten Thousand Miles with a Dog Sled: A Narrative of Winter Travel in Interior Alaska
Der in England geborene und aufgewachsene Entdecker HUDSON STUCK (1865-1920) verkörperte den abenteuerlichen Geist der Neuen Welt in der Endphase des amerikanischen Westens. Stuck, ein bischöflicher Priester und Verfechter des „muskulösen Christentums“, meldete sich 1904 freiwillig zum Dienst als Erzdiakon des Yukon; sein geistliches Gebiet umfasste 250.000 Quadratmeilen im Inneren Alaskas.
In diesem dramatischen Werk aus dem Jahr 1914 schöpft Stuck aus seinen acht Jahren ununterbrochener Reisen in diesem „großen, wilden Land“, um ein erheiterndes Porträt eines zerklüfteten Landes und der Menschen, die dort lebten, zu zeichnen. Dies ist keine milde Geschichte über priesterliche Seelsorge oder eifrige Missionsarbeit - Stuck vermeidet es fast, über seine eigentliche Arbeit zu sprechen, um uns mit Geschichten über die „sanftmütige einheimische Bevölkerung“ und „einige der härtesten und abenteuerlustigsten weißen Männer der Welt“ zu erfreuen, und warnt vor „niederen Weißen“, die keinen Respekt vor der Kultur der Eingeborenen oder der Heiligkeit des Landes haben.
Angesichts der Tatsache, dass dieses wunderschöne und ungezähmte Land erneut von der fortschreitenden Erschließung bedroht ist, bleibt dieses hundert Jahre alte Buch eine frische und wichtige Lektüre. AUCH BEI COSIMO ERHÄLTLICH: Stuck's Ascent of Denali.