Bewertung:

Das Buch präsentiert Lesslie Newbigin's theologische Einsichten und Kritiken bezüglich der Rolle der Kirche in der Gesellschaft, wobei er die Bedeutung kleiner Gemeindegemeinschaften hervorhebt und die vorherrschenden Vorstellungen von Fortschritt in einem christlichen Rahmen herausfordert. Newbigin erforscht in seinen Vorträgen tiefgreifende theologische Themen und bietet einen reichen und zum Nachdenken anregenden Diskurs über den Glauben und den Zustand der Welt.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe und ausgewogene theologische Einsichten
⬤ kritisiert vorherrschende Vorstellungen über den Fortschritt
⬤ ermutigt zu einer Rückbesinnung auf die Kernaufgabe des Glaubens
⬤ geschrieben in reicher akademischer Prosa
⬤ gilt als ein Geschenk voller tiefer Einsicht und Hoffnung.
Kann traditionelle Ansichten im Christentum in Frage stellen, was einigen nicht gefallen mag; die akademische Sprache ist möglicherweise nicht für alle Leser zugänglich.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Signs Amid the Rubble: The Purposes of God in Human History
Der verstorbene Lesslie Newbigin wurde weithin als eine der bedeutendsten Stimmen dieser Generation zum Verhältnis des Christentums zur modernen Gesellschaft angesehen. Nun, da er von uns gegangen ist, wird der Ruf laut, seine unveröffentlichten Schriften zugänglich zu machen.
Zu diesem Zweck versammelt "Signs amid the Rubble" einige von Newbigin's besten Äußerungen zu Themen von anhaltender Relevanz. Die erste Gruppe von Kapiteln besteht aus den Bangalore-Vorlesungen von 1941, in denen Newbigin eindringlich über das Reich Gottes im Verhältnis zu der modernen - äußerst mangelhaften - Idee des "Fortschritts" spricht.
Die zweite Gruppe von Schriften, die Henry Martyn Lectures von 1986, befasst sich hauptsächlich mit der Bedeutung der christlichen Mission. In der letzten Schrift, seiner Rede vor der Konferenz des Ökumenischen Rates der Kirchen über Mission und Evangelisation in Brasilien 1996 - die der Herausgeber Geoffrey Wainwright als seinen "Schwanengesang auf der ökumenischen Bühne" bezeichnet - fragt sich Newbigin laut, wie künftige Generationen die heutige Praxis der Abtreibung beurteilen werden.