Bewertung:

Dieses Buch über Keith Haring wird für seine schönen Illustrationen und die fesselnde Erzählweise gelobt, die sein Leben auf eine für Kinder nachvollziehbare Weise darstellt. Es deckt effektiv verschiedene Aspekte von Harings Leben ab und eignet sich daher für den Unterricht und die Vermittlung in Bildungseinrichtungen. Einige Rezensenten waren jedoch der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe mangelt, und bezweifelten, dass es aufgrund der Diskussionen über die sexuelle Orientierung für ein jüngeres Publikum geeignet ist.
Vorteile:⬤ Fabelhafte Illustrationen
⬤ fesselnder Text, der das Leben von Keith Haring einfängt
⬤ geeignet für den Kunstunterricht
⬤ spricht ein breites Altersspektrum an
⬤ visuell schön und inhaltsreich
⬤ vermittelt eine positive Botschaft darüber, den eigenen Leidenschaften zu folgen.
⬤ Möglicherweise nicht für ein jüngeres Publikum geeignet, da die sexuelle Orientierung thematisiert wird
⬤ einige Leser fanden, dass es dem Buch an Tiefe fehlt
⬤ nicht ideal zum Vorlesen
⬤ Bedenken wegen der Nachahmung von Harings Stil, die sein Originalwerk nicht respektiert.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Drawing on Walls: A Story of Keith Haring
Burgess beschreibt, wie Haring im College Robert Henris The Art Spirit entdeckte ("Er hatte das Gefühl, als würde das Buch direkt zu ihm sprechen"), den großen Gemälden von Pierre Alechinsky begegnete (er war "wie weggeblasen") und einen gemeinsamen Impuls bei Tänzern in der Paradise Garage im West Village erkannte ("Für Keith waren Zeichnen und Malen wie Tanzen. Er nannte es 'mind-to-hand flow'"). Cochran verwendet eine dicke schwarze Linie, um Harings Kreationen anzudeuten, und gibt die Figuren in einem Haring-esken Stil wieder, ohne dabei effekthascherisch zu wirken. Interessant für junge Leser sind Harings häufige Bemühungen, Kinder in Wandmalereiprojekte einzubeziehen. Die Geschichte, zu der auch eine respektvolle Würdigung von Harings Tod durch AIDS gehört, lässt das Thema unmittelbar und real erscheinen - und präsentiert eine überzeugende Vision, wie man dem Ruf zum Schaffen folgen kann. --Sternchen Rezension, Publishers Weekly
Ich würde gerne Lehrerin werden, weil ich Kinder liebe und glaube, dass nicht genug Leute Kinder respektieren oder verstehen, wie wichtig sie sind. Ich habe viele Projekte mit Kindern aller Altersgruppen durchgeführt. --Keith Haring
Haring, der sich der Idee der öffentlichen Kunst verschrieben hat, schuf überall, wo er hinkam, Wandbilder.
Von Matthew Burgess, dem vielgepriesenen Autor von Enormous Smallness, kommt Drawing on Walls: A Story of Keith Haring. Haring, der oft mit weißer Kreide auf das mattschwarze Papier ungenutzter Werbeflächen in der U-Bahn zeichnete, veränderte mit seiner ikonischen Pop-Art und seinem graffitiartigen Stil den New Yorker Untergrund in den 1980er Jahren. Als Mitglied der LGBTQ-Community starb Haring tragischerweise im Alter von einunddreißig Jahren an den Folgen von AIDS. Dieses ehrliche, feierliche Buch, das von Josh Cochran, selbst ein Spezialist für leuchtende, dichte, konzeptionelle Zeichnungen, mit Farbe illustriert wurde, würdigt Harings Leben und Kunst sowie seine ganz besondere Verbindung zu Kindern.