Bewertung:

Das Buch erörtert den Zusammenhang zwischen Augendominanz und Wahrnehmung und untersucht dessen Auswirkungen in Kunst und Geschichte. Einige Leser fanden es aufschlussreich und knüpften an die frühere Arbeit des Autors an, andere kritisierten, dass es zu weit gefasste Verallgemeinerungen enthalte, sich wiederhole und es ihm an Tiefe fehle. Einige waren der Meinung, dass es die Erwartungen nicht erfüllte, insbesondere im Hinblick auf die praktischen Zeichenübungen.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche Zusammenhänge zwischen Kunst und Augendominanz
⬤ zum Nachdenken anregende Informationen
⬤ angesehener Autor
⬤ einige interessante historische und künstlerische Konzepte.
⬤ Teilweise wiederholend und vereinfachend
⬤ grobe Verallgemeinerungen über Augendominanz
⬤ mangelnde Tiefe
⬤ unzureichende praktische Zeichenübungen
⬤ einige politische Bezüge, die als unangemessen empfunden werden
⬤ enttäuschend für diejenigen, die eine starke Fortsetzung von 'Drawing on the Right Side of the Brain' erwarten.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Drawing on the Dominant Eye: Decoding the Way We Perceive, Create, and Learn
Eine faszinierende Fortsetzung des beliebten Bestsellers Zeichnen auf der rechten Seite des Gehirns - mit neuen Erkenntnissen über Kreativität und unsere einzigartige Art, die Welt um uns herum zu sehen
Millionen von Lesern haben Betty Edwards' Zeichnen auf der rechten Gehirnhälfte verschlungen, von Kunststudenten und -lehrern bis hin zu etablierten Künstlern, Unternehmenstrainern und vielen mehr - sie alle haben eine kühne neue Art des Zeichnens und Problemlösens entdeckt, die auf dem basiert, was wir sehen, und nicht auf dem, was wir zu sehen glauben.
In dieser mit Spannung erwarteten Fortsetzung beleuchtet Edwards ein weiteres Teil des Kreativitätspuzzles und enthüllt die Rolle, die unser dominantes Auge dabei spielt, wie wir wahrnehmen, erschaffen und von den Menschen um uns herum gesehen werden. Die Forschung zeigt, dass jeder von uns, ähnlich wie ein Rechts- oder Linkshänder, ein dominantes Auge hat, das der dominanten Seite unseres Gehirns entspricht - entweder verbal oder perzeptiv. Sobald Sie den Unterschied kennen und sich an den einfachen Zeichenübungen versuchen, werden Sie neue Erkenntnisse darüber gewinnen, wie Sie wahrnehmen, denken und gestalten. Sie werden lernen, nicht nur zu schauen, sondern wirklich zu sehen.
Großzügig mit visuellen Beispielen illustriert, ist diese bemerkenswerte Führung durch die Kunstgeschichte, die Psychologie und den kreativen Prozess ein Muss für jeden, der ein tieferes Verständnis unserer Kunst, unseres Geistes und von uns selbst sucht.