Zeit gewinnen: Lillian Moller Gilbreth - Ein Leben jenseits von „Billiger im Dutzend““

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Zeit gewinnen: Lillian Moller Gilbreth - Ein Leben jenseits von „Billiger im Dutzend““ (Jane Lancaster)

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Originaltitel:

Making Time: Lillian Moller Gilbreth -- A Life Beyond Cheaper by the Dozen""

Inhalt des Buches:

Gewinner des Northeast Popular Culture/American Culture (2005)Die Leser von Cheaper by the Dozen erinnern sich an Lillian Moller Gilbreth (1878-1972) als berufstätige Mutter, die nicht nur die Possen von zwölf Kindern, sondern auch die eines experimentierfreudigen Ingenieur-Ehemanns erträgt, der die Prinzipien der Effizienz vor allem an seinem eigenen Haushalt ausprobiert. Was heutige Leser vielleicht nicht wissen, ist, dass Lillian Gilbreth selbst eine hochrangige Ingenieurin war und als einzige Frau die begehrte Hoover-Medaille für Ingenieure erhielt.

Sie reiste um die Welt, diente fünf US-Präsidenten als Beraterin in Frauenfragen und verkehrte mit Persönlichkeiten wie Eleanor Roosevelt und Amelia Earhart. Ihr Mann, Frank Gilbreth, starb nach zwanzig Jahren Ehe und überließ ihr die Erziehung der elf überlebenden Kinder, die alle unter neunzehn Jahre alt waren. Sie setzte ihre Karriere fort und sorgte dafür, dass jedes Kind das College besuchen konnte.

Im Alter von neunzig Jahren ging Lillian Gilbreth in den Ruhestand und war die berufstätige Mutter, die "alles schaffte".

Jane Lancasters temperamentvolle und detailreiche Biografie erzählt die Lebensgeschichte von Lillian Gilbreth - eine Geschichte, die sich mit den Problemen vieler berufstätiger Frauen von heute auseinandersetzt. Lancaster geht der Frage nach, wie es möglich war, dass eine der bedeutendsten Karrierefrauen des 20.

Jahrhunderts mehr als drei Jahrzehnte lang schwanger war, Kinder stillte oder sich um sie kümmerte. Wir sehen jedoch, wie Gilbreths Ingenieursarbeit mit ihrem Familienleben in der beruflichen und häuslichen Partnerschaft, die sie mit ihrem Ehemann einging, und in ihrer langen Solokarriere verzahnt wurde. Als Erfinder vieler arbeitssparender Geräte und Verfahren, die in Fabriken, Büros und Küchen zum Einsatz kamen, setzten sich die Gilbreths mit dem Problem der Effizienz durch Bewegungsstudien auseinander.

Lillian fügte dem eine psychologische Dimension hinzu, indem sie sich in den Arbeiter einfühlte. Das Fachwissen des Ehepaars brachte auch das "Gilbreth-Familiensystem" hervor, ein Modell, das es der Mutter ermöglichte, beruflich aktiv zu sein, wenn sie es wollte, während die Eltern gemeinsam daran arbeiteten, verantwortungsvolle Bürger zu erziehen. Lancaster hat in ihre Erzählung viele Erkenntnisse aus Interviews mit den überlebenden Gilbreth-Kindern und aus der historischen Forschung zu Themen wie Technologie, Familie, Arbeit und Feminismus eingewoben.

Diese mit Anekdoten gespickte Biografie von Lillian Gilbreth wird die Leser in ihren Bann ziehen, die sich für eine der berühmtesten Familien Amerikas und für eine der erfolgreichsten Frauen des Landes interessieren.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781555536527
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Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)