Bewertung:

Das Buch „The Age of Wonder“ von Richard Holmes untersucht die Überschneidung von Wissenschaft und Poesie während der Romantik und konzentriert sich auf prominente Wissenschaftler wie Joseph Banks, William Herschel und Humphry Davy. Das Buch bietet zwar fesselnde biografische Erzählungen und anschauliche Darstellungen monumentaler wissenschaftlicher Fortschritte, wurde aber wegen seines selektiven Schwerpunkts und seines gelegentlich laschen Tempos kritisiert.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlich gut recherchiert, mit anschaulichen Erzählungen.
⬤ Befasst sich mit der Wechselbeziehung zwischen Wissenschaft und Poesie und zeigt die Kreativität der romantischen Ära auf.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in das Leben bedeutender Wissenschaftler und macht ihre Leistungen nachvollziehbar und menschlich.
⬤ Wunderschön geschrieben, mit lyrischer Prosa, die das Leseerlebnis steigert.
⬤ Weckt die Neugierde und ermutigt zur weiteren Erforschung historischer wissenschaftlicher Persönlichkeiten und Konzepte.
⬤ Einige Leser finden es zu akademisch oder zu dicht, mit langen Details, die überwältigend sein können.
⬤ Einige Leser finden es zu akademisch, mit langen Details, die überfordern können.
⬤ Das Tempo schwankt, mit einem fesselnden Anfang, der sich nach Meinung mancher zum Ende hin verjüngt.
⬤ Der Schwerpunkt liegt vor allem auf britischen Wissenschaftlern und vernachlässigt möglicherweise die breiteren Auswirkungen der Romantik auf der ganzen Welt.
(basierend auf 261 Leserbewertungen)
Age of Wonder - How the Romantic Generation Discovered the Beauty and Terror of Science
Richard Holmes' schillerndes Porträt des Zeitalters großer wissenschaftlicher Entdeckungen steht auf der Shortlist für den Samuel Johnson Prize und wurde mit dem Royal Society Prize for Science Books ausgezeichnet.